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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Lebkuchenbaum: Duftende Blätter im Spätsommer
Der Lebkuchenbaum ist durch den Geruch seiner Blätter eine außergewöhnliche Pflanze. Damit der Baum auch in Ihrem Garten seinen typischen Geruch verströmen kann, sollten Sie folgende Hinweise zur Pflege beachten.
Lebkuchenbaum wird bis zu 30 Meter hoch
Der Lebkuchenbaum, der auch Kuchenbaum genannt wird, stammt ursprünglich aus China und Japan. Der Lebkuchenbaum wächst als Baum oder als kleiner Strauch und ist ein sommergrünes Gewächs. Er kann eine Höhe von bis zu dreißig Metern erreichen, wird aber in der Regel etwa zehn bis zwanzig Meter hoch. Die Krone kann leicht kegelförmig aussehen. Die Blüten haben eine eher unauffällige, rote Färbung und erscheinen vor den Blättern. Diese sind die eigentliche Attraktion des Baumes, da sie einen Geruch nach frischem Lebkuchen verbreiten.
Tipps zu Standort und Pflege
Einen jungen Lebkuchenbaum können Sie im Kübel kultivieren. Der ideale Standort dafür ist hell und sonnig. Der Boden sollte sandig, lehmig und nährstoffreich sein, außerdem durchlässig und gleichzeitig speicherfähig. Da der Lebkuchenbaum zu den Flachwurzlern zählt, sollte er nicht in der Nähe eines Weges angepflanzt werden. Außer im Sommer benötigt der Lebkuchenbaum zur Pflege nur eine mäßige Bewässerung. Da der Lebkuchenbaum eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt, sollten Sie ihn im Sommer morgens und abends mit einer Sprühflasche benetzen.
Lebkuchenbaum überwintern und vermehren
Der Baum ist winterhart und braucht deshalb keinen besonderen Schutz für die Überwinterung. Auch als Topfpflanze übersteht er – mit der entsprechenden Pflege – die kalte Jahreszeit ohne Probleme. Die Vermehrung gelingt durch Samen. Legen Sie diese etwa eine Woche lang in den Kühlschrank, bevor Sie sie in Anzuchterde einpflanzen.