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Guave: Das Myrtengewächs als Kübelpflanze


Pflege und Ernte
Guave – So bauen Sie das Myrtengewächs als Kübelpflanze an

Nicht nur wegen ihrer stark riechenden Früchte ist die Brasilianische Guave eine lohnenswerte Pflanze in jedem Garten. Vor allem ihre Anpassungsfähigkeit macht sie für viele Hobbygärtner attraktiv. Ob als Beet- oder Kübelpflanze – der geringe Pflegeaufwand ermöglicht ein problemloses Aufziehen.

Aktualisiert am 26.01.2018|Lesedauer: 2 Min.
ce (CF)
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Merkmale der brasilianischen Guave

Die Brasilianische Guave gehört zur Familie der Myrtengewächse und ist auch unter den Namen Feijoa, Ananas-Guave oder Guajave bekannt. Die immergrüne Pflanze wächst als Baum oder als Strauch und stammt ursprünglich aus Südamerika. Ein typisches Merkmal der Brasilianischen Guave sind die rosa- bis lilafarbenen Blütenblätter, die sie vom Frühsommer bis zum Winter ausbildet. Die weichen Früchte der Brasilianischen Guave können Sie roh verzehren oder zu Saft und Kompott verarbeiten.

GuaveVergrößern des Bildes
Guave: Diese tropischen Früchte können Sie einfach selbst anbauen. (Quelle: PauloVilela/getty-images-bilder)

Regelmäßig wässern und düngen

Der beste Standort für die Brasilianische Guave ist vollsonnig und warm. Idealerweise ist der Platz vor Wind und Regen geschützt, da die Pflanze diesen Schutz vor allem im Winter benötigt. Als Substrat können Sie normale Pflanzenerde verwenden. Da die Pflanze keine Trockenheit verträgt, sollten Sie sie regelmäßig gießen. Wenn Sie Ihre Brasilianische Guave düngen möchten, können Sie dies das ganze Jahr über mit einem Abstand von zwei bis drei Wochen tun.

Hinweise zur Guave als Kübelpflanze

Je älter die Kübelpflanze wird, desto mehr Blätter verliert sie auch. Dagegen hilft ein gezielter Beschnitt zur Pflege, den Sie regelmäßig durchführen sollten. Die Pflanze verträgt in der Regel Temperaturen von bis zu Minus zehn Grad Celsius. Trotzdem stellen Sie die Pflanze zur Überwinterung am besten in einen hellen Raum, dessen Temperatur konstant bei etwa zehn Grad liegt. Die Vermehrung ist über Stecklinge möglich, die bei einer gleichbleibenden Bodentemperatur von 25 Grad wurzeln.

Guave wie eine Kiwi essen

Ein Geschmack irgendwo zwischen Birne und Feige, viel Vitamin C und wenig Kalorien: Die exotische Guave ist eine gute Ergänzung zu heimischen Obstsorten, vor allem in den Wintermonaten. Essen sollte man sie wie eine Kiwi, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) – also Aufschneiden und dann das Fruchtfleisch herauslöffeln. Denn die Schale ist zwar grundsätzlich essbar, allerdings auch sehr bitter. Die kleinen Samen im Fruchtfleisch lassen sich dagegen problemlos mitessen.

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