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Uchiki kuri: Einer der meistverkauftesten Speisekürbisse


Hokkaido-Kürbisse
Uchiki kuri: Einer der meistverkauftesten Speisekürbisse

Der Uchiki kuri gehört zu den Hokkaido-Kürbissen und ist ein Speisekürbis, der nicht nur gesund, sondern bei Kürbisliebhabern auch besonders beliebt ist. Wie die Kürbispflanze angebaut, geerntet und verwendet wird, erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 17.09.2014|Lesedauer: 2 Min.
om (CF)
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Aussaat des Uchiki kuri

Nicht nur ein Hingucker im Gemüsebeet, sondern auch im Geschmack aromatisch und in der Verwendung vielfältig ist der Speisekürbis vom Typ Hokkaido, der Uchiki kuri. Seine Vorzüge zeigen sich auch in seinem Image, denn er ist der meistverkaufte Speisekürbis in seiner Gewichtsklasse: Ein bis anderthalb Kilo bringt er nach der Ernte im Durchschnitt auf die Waage.

Der Uchiki kuri zählt zu den beliebtesten SpeisekürbissenVergrößern des Bildes
Der Uchiki kuri zählt zu den beliebtesten Speisekürbissen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Möchten Sie den Kürbis selbst anbauen, benötigen Sie entsprechendes Saatgut, das Sie in Tütchen verpackt im Internet oder im Gartenmarkt kaufen können. Ist der Winter vorüber, kann die Aussaat beginnen. Ziehen Sie die Samen des Hokkaido entweder ab Mitte März in nicht zu großen Töpfen vor oder setzen Sie sie etwa zwei Monate später direkt ins Gemüsebeet.

In beiden Fällen gilt: am besten mit einer Saattiefe von zwei bis drei Zentimetern. Bei der Aussaat sollten Sie außerdem darauf achten, etwa drei bis vier Samenkörner pro Pflanzstelle zu setzen, 0,5 bis einen Meter Abstand zwischen den einzelnen Pflanzstellen und etwa drei Meter Abstand zur nächsten Reihe einzuhalten.

Hokkaido: Keimung, Ernte und Verwendung

Am besten wächst der Uchiki kuri an einem Standort, der mal sonnig, mal schattig und geschützt ist. Bis zur Keimung vergehen rund ein bis zwei Wochen – Voraussetzung allerdings sind eine Mindesttemperatur von 12 Grad, ein nährstoffreicher Boden und viel Wasser. Gießen Sie die Pflänzchen daher immer ausreichend. Ernten können Sie den Speisekürbis etwa 80 Tage, nachdem Sie mit der Aussaat begonnen haben. Sobald die Früchte geerntet sind, entwickeln sich für gewöhnlich weitere.

Der Hokkaido eignet sich in der Verwendung für zahlreiche Speisen und ist daher besonders vielseitig: Ob gekocht, gebacken oder gefüllt, als Suppe, Salat, im Brot oder Kuchen – der Speisekürbis entfaltet einen nussigen Geschmack, nicht umsonst ist er so beliebt.

Wer nicht alle Früchte auf einmal verarbeiten möchte oder kann, hat auch die Möglichkeit, diese einzulagern, so die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG): Kühl und dunkel gelagert– am besten im Keller –, halten sich die Kürbisse bis zum nächsten Frühjahr, allerdings nur mit Stiel und einzeln, da das Gemüse bei Berührung leicht verdirbt.

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