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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Stauden ergänzen Frühlings-Zwiebelblumen
Beim Thema Frühblüher denkt jeder gleich an die bekannten Zwiebelblumen wie Tulpen und Krokus. Doch es gibt auch frühblühende Stauden, die man bei der Gartengestaltung nicht vernachlässigen sollte. Sie vervollständigen das Gartenbeet und haben einen großen Vorteil, wenn die Zwiebelblumen verblüht sind.
Die Schneeglöckchen machen unter den frühblühenden Zwiebelpflanzen im Garten den Anfang. Anschließend haben Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen ihren großen Auftritt. Im Garten passen sie gut mit ebenso frühblühenden Pflanzen wie Christrosen (Helleborus), Blaukissen (Aubrieta), Steinkraut (Alyssum) oder Vergissmeinnicht (Myosotis) zusammen. Darauf weist der Zentralverband Gartenbau in Bonn hin.
Dekorative Blätter ergänzen die Zwiebelblüher
Hobbygärtner sollten als Begleiter auch Pflanzen mit dekorativen Blättern auswählen, die den Zwiebelblühern oft fehlen. So bringen Stauden wie das Purpurglöckchen (Heuchera) oder jene Bergenien-Sorten, die dunkelrot gefärbtes Laub ausbilden, schöne Farbeffekte in die Kombination, ohne Tulpen und Narzissen die Show zu stehlen.
Gut lassen sich Funkien (Hosta), Storchschnabel (Geranium) und Purpurglöckchen (Heuchera) mit den frühblühenden Zwiebelblumen kombinieren. Optisch sehr gute Partner sind für spätblühende Tulpen Wolfsmilch (Euphorbia), Pfingstrose (Paeonia) und Katzenminze (Nepeta).
Stauden kaschieren welk werdende Zwiebelblumen
Solche Pflanzkombinationen sind auch von Vorteil, wenn die Zwiebelblumen verblüht sind: Man darf deren welkes Laub nicht abschneiden. Aber die Blätter von Stauden kaschieren den Anblick.