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Gartenarbeit | Umstrittener Eisendünger


Gartenarbeit
Umstrittener Eisendünger

Aktualisiert am 22.04.2013|Lesedauer: 1 Min.
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Eine vermeintlich einfache Methode, um Moos loszuwerden, ist Moosvernichter auf Basis von Eisensulfat. Das Eisensalz vernichtet das Moos und wirkt zugleich als Dünger. Das Mittel hat allerdings auch Nachteile: Es ist nicht ganz ungefährlich.

Bei der Anwendung empfiehlt es sich dringend, Handschuhe zu tragen und den Kontakt mit Augen oder Haut zu vermeiden. Besonders bei Feuchtigkeit ist der Dünger stark reizend. Deshalb sollte man auch Haustiere und Kleinkinder nach dem Aufbringen möglichst von der Rasenfläche fernhalten. Das ist auch deshalb notwendig, weil Eisensulfat beim Verschlucken gesundheitsschädlich ist. Wer reines Eisensulfat verwendet, muss zudem aufpassen, dass das Düngemittel nicht mit Steinplatten oder der Kleidung in Berührung kommt. Sonst könnten Flecken zurückbleiben.

Nachdem man den Moosvernichter aufgebracht hat, dauert es etwa eine Woche, bis das Moos abgestorben ist. Danach kann man das abgestorbene Material mit einer Harke, einem Rechen oder einem Vertikutierer entfernen. Mit dem Nachsäen sollte man allerdings danach noch eine Woche warten, weil der Rasen sonst schlechter anwächst.

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