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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heizen mit Holz Stammholz als Brennholz zur Selbstverarbeitung
Wenn Sie Stammholz als Brennholz verwenden möchten, müssen Sie zunächst Hand anlegen, um es auf ein verfeuerbares Maß zu bringen. Während Scheitholz und Anmachholz bereits die richtige Größe für einen handelsüblichen Kaminofen haben, sind die Stammholz-Stämme noch deutlich zu lang und dick. Die Verarbeitung umfasst somit das Kleinsägen und Spalten.
Stammholz als Brennholz
Stammholz, auch Langholz genannt, ist die größte gebräuchliche Einheit im Handel für Brennholz. Dabei handelt es sich um Baumstämme, die auf einen Meter Länge zurechtgeschnitten sind. Mehr Verarbeitungsschritte gibt es nicht: Die Hölzer behalten ihre Rundform und ihre Rinde, werden nicht gespalten oder abgelagert – es sei denn, dies wird speziell angeboten.
Vor dem Kauf Angebote vergleichen
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden und Stammholz als Brennholz kaufen, sollten Sie daher Preise und Verarbeitungsleistungen vergleichen. Bereitgestellt wird das Langholz meist als Raummeter. Eine Lieferung ist eher unüblich. Normalerweise deponieren die Anbieter das Stammholz in Stapeln am Waldweg.
Verarbeitung für den Kaminofen
Grundsätzlich wird zwischen Frischholz und abgelagertem Stammholz unterschieden. Wer sich nicht viel Arbeit machen oder den Kaminofen noch im gleichen Winter befeuern möchte, ist mit Frischholz nicht gut bedient: Das muss nämlich noch ein bis zwei Jahre trocken lagern, bevor ein Großteil der Feuchtigkeit verdunstet ist und es für die eigene Heizung als Brennholz verwendet werden kann.
Geld sparen mit Frischholz
Wer es hingegen nicht eilig hat und etwas Mühe nicht scheut, kann durch den Kauf von ungespaltenem Frischholz viel Geld sparen. Sie müssen die Hölzer nur eben selbst zersägen und spalten. Die übliche Länge von Scheitholz liegt zwischen 25 und 33 Zentimetern.