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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Türspanner: Zum Verleimen von Türen notwendig
Nicht nur wenn Türrahmen gesetzt werden, ist ein Türspanner eine gute Montagehilfe. Beim Verleimen lässt sich schlecht auf das nützliche Werkzeug verzichten. Wo die spannende Vorrichtung noch zum Einsatz kommt und wie sie aufgebaut ist – dazu erhalten Sie hier einen Überblick.
Werkzeug unter Spannung
Als Türspanner wird ein Werkzeug beziehungsweise eine Vorrichtung bezeichnet, die ein Hilfsmittel beim Verleimen von Türen ist. Es besteht aus einer Schiene, an deren einem Ende sich ein Spannkopf mit einer Spindel befindet. An der Schiene ist ein weiterer Spannkopf befestigt. Er ist beweglich und lässt sich durch Anheben eines kleinen Hebels leicht verschieben. Mit dieser Vorrichtung lässt sich das Anpressen und Fixieren der Türzarge gut umsetzen, da es sich am Türrahmen stufenlos positionieren lässt. Es drückt die Zarge nach dem Leimen an seinen Bestimmungsort, bis sie nach dem Trocknen fest fixiert ist. Dabei vermeidet es gleichzeitig, dass die Türzarge zusammengedrückt wird und sich verformt. Mit rutschfesten Spannbacken aus Hartgummi wird bei diesem Vorgang das Werkstück geschützt. Die Spannweite des Spanners reicht je nach Modell von 50 bis 120 Zentimeter. Die Tragkraft und Belastbarkeit der Konstruktion beträgt um die 30 bis 40 Kilogramm.
Besonderheiten des Türspanners
Bei einigen Modellen gibt es ein Schnellspann-Pumpsystem. Praktisch sind auch Ausführungen mit schwenkbaren Auflageplatten, da diese auch in Schrägen verwendet werden können. Das geringe Gewicht des Türspanners, der in der Regel aus Aluminium hergestellt wird, macht ihn zu einem handlichen Werkzeug. Außer beim Verleimen von Türen kann das Gerät auch zur Herstellung vom Leimholz und zum Leimen von Korpussen und Tischplatten eingesetzt werden.