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Heißluft beim Heimwerken einsetzen: Tipps


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Heißluft beim Heimwerken einsetzen: Tipps

Heißluft bietet beim Heimwerken so manche ungeahnte Möglichkeit. Beim Arbeiten damit kommt es aber auch auf die nötige Sicherheit an. Hilfreiche Tipps, Tricks und Kniffe sind dabei nicht nur für Profis interessant.

28.03.2013|Lesedauer: 2 Min.
ac (CF)
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Heimwerken mit heißer Luft: Tipps zum Einsatz

Mit Heißluft, die mit Temperaturen von über 400 Grad eingesetzt werden kann, können Sie zum Beispiel öl- und lösungsmittelhaltigen Farben und Lacke auf Holz entfernen. Die Farbe müssen Sie dazu einfach in einem bestimmten Abstand aufweichen und sofort mit einem Spachtel oder einem Farbschaber abkratzen. Bei Flächen erleichtert beispielsweise eine aufgesetzte Breitstrahldüse die Arbeit und bei hitzeempfindlichen Materialien, zum Beispiel bei Fensterglas, empfiehlt sich der Aufsatz einer Abstrahldüse zur Umlenkung der Luft. Wie groß der jeweilige Abstand bei der Arbeit mit Heißluft sein sollte und wie hoch die Temperatur, hängt von dem zu bearbeitenden Material und dem gewünschten Ergebnis ab. Genau Angaben dazu finden Sie in der Anleitung des jeweiligen Herstellers des Heißluftgebläses.

Auch im Garten kann Heißluft chemische Mittel ersetzen. Unerwünschtes Grün zwischen Pflastersteinen oder Gehwegplatten kann so ganz einfach mit dem heißen Strahl behandelt werden. Zudem lassen sich mit Heißluft festsitzende Schrauben lösen, Wachs- oder Harzreste entfernen oder auch frisch aufgetragene Farben trocknen.

Besonderer Vorteil von Heißluftgebläsen gegenüber Lötlampen oder Bunsenbrennern: Sie lassen sich zielgenauer einsetzen und sind einfacher in der Handhabung.

Sicherheit bei Heißluft geht vor

Beim Be- und Verarbeiten von Heißluft ist insbesondere Frischluft wichtig. Durch das Aufweichen von Farben werden Lösungsmittel frei, beim Desinfizieren von Spanplatten tritt sogar Formaldehyd auf und beim Löten und Kunststoffschweißen können ebenfalls Dämpfe entstehen. Darum sollten Sie als Tipp unbedingt immer im Freien arbeiten oder in kleinen Räumen bei offenem Fenster. Auch das Nassraumarbeiten mit elektrischen Geräten ist gefährlich. Achten Sie deshalb beim Einsatz eines Luftgebläses unbedingt immer darauf, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist. Außerdem sollten Sie nie über offenem Wasser arbeiten. Kleiner Tipp: Testen Sie alle neuen Anwendungen, bevor Sie mit der heißen Luft arbeiten. Prüfen Sie die Luftmenge, die Temperatur und die Verträglichkeit mit dem zu bearbeitenden Material.

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