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Badewanne lackieren - so geht's


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Badewanne lackieren - so geht's

Wenn Ihre Badewanne etwas älter ist und nicht mehr besonders gepflegt wirkt, müssen Sie diese nicht sofort kostspielig austauschen lassen. Sofern die Wanne nicht undicht ist und keine ausgebrochenen Stellen aufweist, können Sie sie problemlos lackieren. Die Methode ist auch zum Umfärben von Wannen geeignet, um diese zum Beispiel an ein neues Bad-Design anzupassen.

27.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
rg (hp)
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Die Badewanne zum Lackieren vorbereiten

Damit Sie nach dem Lackieren ein optisch und technisch einwandfreies Ergebnis erreichen, sollten Sie die Badewanne gründlich vorbereiten: Decken Sie die Armaturen mit Plastikfolie ab, denn die verwendeten Mittel greifen glänzende Metalle an. Kleben Sie auch einen Streifen Klebeband über die Silikonfuge zwischen Wanne und Wand damit Sie keine Farbflecken in Ihrem neu renovierten Badezimmer bekommen .

Anschließend füllen Sie drei bis fünf Liter Wasser in die Wanne und lösen darin einen Entkalker auf. Bei handelsüblichen Sets zur Wannenrestaurierung ist dieser enthalten. Alternativ verwenden Sie ein Mittel zur Entkalkung von Kaffeemaschinen. Verteilen Sie die Lösung mit einem Schwamm in der Wanne und warten Sie fünf Stunden, bevor Sie den Entkalker ablassen. Putzen Sie dann mit reinem Wasser nach.

Um Fettrückstände zu lösen, scheuern Sie die Wanne mit handelsüblichem Scheuermittel. Ab diesem Zeitpunkt sollten Sie die Wanne nur noch mit behandschuhten Händen berühren, um Fett- und Schmutzablagerungen zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erhalten. Damit der Lack auf der Badewanne gut haftet, schleifen Sie mit feinem Nassschleifpapier der Körnung 1200 die Wannenoberfläche an. Spülen Sie dann mit Wasser nach und trocknen Sie die Wanne gründlich.

Werkzeug vor dem Lackieren testen

Schließen Sie Fenster und Tür des Badezimmers, damit Staub nicht aufgewirbelt wird. Für die Lackierarbeiten benötigen Sie einen hochwertigen Pinsel, der keine Haare verliert, sowie eine für Lackfarben geeignete Schaumgummirolle. Testen Sie, indem Sie Wasser verstreichen, ob der Pinsel Haare verliert. Haart er, ersetzten Sie das Werkzeug durch ein geeigneteres.

Waschen Sie den Pinsel aus und lassen Sie ihn trocknen. Prüfen Sie außerdem, ob die Rolle sich leicht rollen lässt. Gehen Sie sicher, dass Sie geeignete Materialien verwenden. Da Sie mit Zwei-Komponenten-Lack streichen, bleibt nach dem Anrühren des Lacks keine Zeit, das Werkzeug zu tauschen. Legen Sie zudem Nadel und Pinzette für mögliche Korrekturarbeiten bereit.

Die Wanne beschichten

Rühren Sie den Zwei-Komponenten-Lack nach Vorschrift an und Streichen Sie das Innere der Wanne mit der Lackrolle. Das führt zu einer gleichmäßigeren Oberfläche als ein Anstrich mit dem Pinsel. Danach streichen Sie mit dem Pinsel den Rand der Wanne. Prüfen Sie nach, ob Haare oder andere Verunreinigungen in den Lack geraten sind. Ist dies der Fall, heben Sie diese mit Nadel und Pinzette vorsichtig aus dem Lack. Glätten Sie danach die korrigierte Stelle mit dem Pinsel.

Tragen Sie nach der vorgeschriebenen Trockenzeit eine weitere Schicht Lack auf. Die Lackierung muss in der Regel fünf Tage aushärten. Öffnen Sie Fenster erst dann, wenn die Oberfläche trocken ist, um Verunreinigungen im Lack zu vermeiden.

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