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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baulexikon Tapezierbürste und Tapezierwischer: Unverzichtbare Werkzeuge
Wer schon mal seine vier Wände tapeziert hat, wird die Vorzüge einer Tapezierbürste, auch Tapezierwischer genannt, erfahren haben. Wie dieses Renovierungswerkzeug hilft, lästigen Luftblasen den Garaus zu machen, erfahren Sie hier.
So funktioniert der Tapezierwischer
Wer einen Raum mit einer Tapete verschönern möchte, benötigt außer besagter Tapete drei Dinge: Kleister, Kleisterpinsel und natürlich eine Tapezierbürste. Wird die mit Kleister versehene Tapete an die Wand gebracht, streichen Sie diese mithilfe dieser Taperzierbürste glatt an die Wand. So wird die Tapete wirksam angedrückt und es werden gleichzeitig mögliche Blasen oder Falten entfernt. Aufgrund dieses Wischvorgangs wird das nützliche Werkzeug auch als Tapezierwischer bezeichnet.
Aufbau der Tapezierbürste
Bei der Tapezierbürste handelt es sich eigentlich um nichts anderes als um einen Besen ohne Stiel. Dabei sind die weichen Borsten traditionell an einem Stück Holz befestigt. Inzwischen gibt es aber günstigere Varianten, die sich aus Plastik und Kunststoff zusammensetzen. Die Borsten sind durchschnittlich fünf Zentimeter lang. Die Länge des Holzstückes variiert zwischen 20 bis 30 Zentimetern. In einigen Varianten sorgt ein Greifloch in der Halterung für einen sicheren Griff. Alternativ oder ergänzend zu dem nützlichen Werkzeug kommen heutzutage auch Tapezierrollen zum Einsatz.
Verschiedene Preisklassen
Lassen Sie sich beim Einkauf einer Tapezierbürste nicht von der großen Preisspanne, die sich auftut, irritieren. Je nach Qualität der Borsten – oft sind diese aus Rosshaar – und des Holzes kann ein Tapezierwischer schon einmal 100 Euro kosten. Doch wer die Bürste nur privat für die eine oder andere Renovierung benutzt, ist mit einer Variante um die 20 Euro gut ausgestattet.