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Kletterpflanzen an der Fassade sind ein günstiger Sonnenschutz


Hausbau
Kletterpflanzen an der Fassade sind ein günstiger Sonnenschutz

Eine Kletterpflanze an der Fassade dient nicht nur der Verschönerung, sondern bietet auch einen hervorragenden ökologischen Schutz vor allzu starker Sonneneinwirkung – als eine Art pflanzliche Klimaanlage. Etwas Geduld ist dabei allerdings schon erforderlich, bevor die gesamte Fläche mit Grünpflanzen bedeckt ist.

20.02.2012|Lesedauer: 2 Min.
am (CF)
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Die Kletterpflanze als natürliche Klimaanlage

Gerade in großen Städten ist nicht viel Platz für üppiges Grün. Gärten sind dort angesichts des relativ teuren Baugrunds Mangelware geworden, dennoch müssen Sie auch hier nicht gänzlich darauf verzichten. Sie können ohne viel Aufwand den fehlenden Garten an Ihrer Fassade platzieren. Besonders Efeu und wilder Wein zaubern einen wunderschönen Blickfang an Ihr Haus. Ein positiver Nebeneffekt begleitet darüber hinaus die attraktive Verschönerung: So bietet die Kletterpflanze einen preiswerten, ökologischen Schutz vor allzu starker Sonneneinwirkung, da die über Jahre gewachsene Pflanzenschicht das Mauerwerk im Sommer vor dem Aufheizen bewahrt. Die per Kletterpflanze begrünte Fassade wirkt dabei wie eine natürliche Klimaanlage, denn die Blätter verdunsten Wasser und sorgen im Sommer dafür, dass das Gebäude angenehm abgekühlt wird.

Vorteile für das Mauerwerk

Der Schutz der Fassade durch die Kletterpflanze ist natürlich keine Alternative zur Sanierung von schadhaftem Mauerwerk. Ist die Außenwand allerdings in Ordnung, kann die Begrünung mit einigen Vorteilen aufwarten. So können die Blätter den Staub aus der Luft herausfiltern. Das Laub verhindert darüber hinaus auch, dass Niederschläge direkt auf der Außenwand ankommen.

Regelmäßige Pflege der Kletterpflanzen

Um den Schutz und die Vorteile der Begrünung per Kletterpflanze an der Fassade auch nachhaltig genießen zu können, ist eine regelmäßige Pflege erforderlich. Dazu gehört, dass zum Beispiel die Fenster immer wieder freigeschnitten werden. Das gilt auch für Dachrinnen, Schornsteine und Fallrohre. Natürlich schließt die Pflege auch eine kontinuierliche Bewässerung mit ein.

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