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Hausbau Efeu an der Fassade: So schützen Sie sich vor Schäden
Efeu an der Fassade gilt als beliebter und praktischer Hausschmuck - allerdings dürfen Sie die Pflanze nicht wild wuchern lassen, da sie sonst Schäden verursachen kann.
Efeu an der Fassade: Vor- und Nachteile
Für viele Hausbesitzer sieht Efeu an der Fassade sehr schön aus. Außerdem bietet er Vögeln, Insekten und Spinnen einen Lebensraum, und im Winter fungiert er als zusätzliche Isolierschicht für Ihr Haus. Diesen unbestreitbaren Vorteilen stehen aber auch einige Nachteile gegenüber: Wenn Sie den Efeu wild wachsen lassen, kann er Schäden an Ihrem Haus verursachen, also müssen Sie ihn genau im Auge behalten und beschneiden, um Ihr Heim zu schützen. Außerdem ist es schwierig, die letzten Reste der Pflanze zu entfernen, wenn Sie ihrer überdrüssig sind.
Fassade vor Schäden schützen
Der Efeu entwickelt Haftwurzeln, damit er ohne Hilfe an Hauswänden hochwachsen kann. Es sind aber nicht diese Wurzeln, vor denen Sie Ihre Bausubstanz schützen müssen, sondern die junge Triebe des Efeus. Sie sind zart und schmal und wachsen in die kleinsten Ritzen. Später beginnt dann das Wachstum in die Dicke, und dabei kann die Pflanze Risse im Putz verursachen, in die Wasser eindringt, das schwere Schäden verursacht und kostspielige Reparaturen erfordert.
Gebieten Sie dem Wachstum nicht frühzeitig Einhalt, kann der Efeu sogar ganze Platten von Ihrer Fassade sprengen und schwere Schäden an Ihrer Dachbedeckung verursachen. Beobachten Sie den Efeu an der Fassade also zwei Mal im Jahr genau: Einmal im Frühjahr, wenn die jungen Triebe sprießen, und einmal im Spätsommer. Beschneiden Sie die Pflanze, wenn es nötig ist, und schützen Sie Ihr Haus, noch ehe Schäden entstehen können.
