Gartengestaltung Steg im Schwimmteich: Wissenswertes und Tipps
Ein Steg im Schwimmteich ist für den sicheren und unkomplizierten Einstieg ins Wasser unabdingbar. Auch wenn hier keine Boote oder Schiffe anlegen, muss die Konstruktion ähnlich wie im Hafen besonders robust und witterungsbeständig sein.
Die Frage des Werkstoffs
Ein Schwimmteich ist die natürliche Alternative zum Swimmingpool: Da die Reinigung des Wassers ausschließlich über Filterpflanzen wie Schilf, Sumpfdotter und Wasserpest vonstattengeht, sind keinerlei chemische Zugaben notwendig – der Teich steht dementsprechend ganz und gar im Einklang mit Mutter Natur.
Dieser Prämisse sollten Sie auch bei einem Steg im Schwimmteich folgen: Obwohl eine fertige Vorrichtung aus Aluminium verhältnismäßig einfach einzubauen und pflegeleicht ist, bleibt Holz nach wie vor die erste Wahl. Zum einen fügt sich der Steg dadurch besonders harmonisch in die Umgebung ein. Zum anderen können Sie deutlich facettenreichere, gestalterische Akzente setzen.
Steg im Schwimmteich muss nicht immer gerade sein
Fernab der Materialfrage können Sie auch bei der Formgebung des Stegs kreativ werden: Ein gerader Steg ist sicherlich die einfachste Form, dafür aber auch optisch relativ unspektakulär. Mit einer Ecklösung oder einer uneben verlaufenden Kante legen Sie dagegen eine gewisse Dynamik an den Tag, die dem Gartenteich einen ganz besonderen, unkonventionellen Touch verleiht.
Bei der Montage achten Sie auf einen stabilen Untergrund aus Kunststofffässern oder metallischen Schwimmkörpern. Die Stelle sollte so gewählt sein, dass Sie möglichst unkompliziert ans Wasser herantreten können, um beispielsweise an einem lauen Sommertag spontan die Füße ins kühle Nass einzutauchen. Durch die Nähe zum Wasser wird das Holz, so beispielsweise Douglasienholz, besonders beansprucht. Achten Sie daher auf ein regelmäßiges Ölen. Eine tiefgehende chemische Oberflächenbehandlung ist dagegen nicht notwendig.