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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deko Einbausauna: Einfach zu Hause entspannen
Nach einem arbeitsreichen Tag ist für viele Menschen der Gang in die eigene Sauna genau das Richtige! Eine Einbausauna in den eigenen vier Wänden klingt nach Luxus, ist aber gar nicht so aufwendig und teuer, wie man glauben mag. Wir geben Ihnen Tipps für Ihre ganz persönliche Wohlfühl-Oase.
Eine Einbausauna in den eigenen vier Wänden liegt voll im Trend. Regelmäßige Saunagänge fördern langfristig die Gesundheit, denn sie stärken das Immunsystem und helfen beim Abschalten von beruflichem Stress. (Mit Erkältung nicht in die Sauna gehen)
Nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH) wurden bereits im Jahr 2007 rund 50.000 Saunen produziert. HDH-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas dazu: „Seit Beginn des neuen Jahrtausends wächst dieser Bereich jährlich kontinuierlich um etwa fünf Prozent.“
Eine Einbausauna mit rund zwei Quadratmetern im Set, also inklusive Kabine, Ofen, Bänken sowie Beleuchtung, bekommt man im Fachhandel bereits ab etwa 2.000 Euro.
Wo soll die Sauna eingebaut werden?
Eine Einbausauna darf bei entsprechender Größe ruhig im Badezimmer aufgebaut werden. Pro Person sollte ein bis eineinhalb Quadratmeter Stellfläche gerechnet werden, sonst kann die Sauna schnell beklemmend wirken.
Ein Tipp für die Bequemlichkeit: Sie sollten in der Sauna ausgestreckt liegen können, und der Abstand von der obersten Sitzbank zur Decke sollte mindestens einen Meter betragen. Denken Sie auch an den Abkühl- und Kaltwasserbereich, hierfür genügen zwei Quadratmeter.
Ist Ihr Bad zu klein, können Sie beispielsweise auch Ihren Keller oder den Speicher nutzen. Wichtig ist, dass Sie zunächst detailliert Bauweise und einzelne Elemente planen, damit Sie später entspannt die Seele baumeln lassen können. (Sauna-Regeln - So schwitzen Sie sich gesund)
Material und Ausstattung
Das wichtigste Material beim Bau einer Einbausauna ist natürlich Holz. Vor allem Modelle aus Hemlok-Fichte sind empfehlenswert, da das Holz fast frei von Astlöchern ist und keine Hitze und Feuchtigkeit nach außen abgibt. Für Außenwände eignen sich Fichtenhölzer, für die Saunabänke Pappelholz. Neben der Planung des Grundgerüsts für die Einbausauna sollten Sie auch an die Wasseranschlüsse in der Nähe denken!
Ofen nur vom Fachmann einbauen lassen
Lassen Sie aus Sicherheitsgründen den Saunaofen unbedingt von einem Fachmann installieren. Denn laut "Schöner Wohnen" benötigt so gut wie jede im Handel erhältliche Sauna einen Starkstromanschluss.
Schwitzen soll Spaß machen
Wichtig ist eine gute Luftzirkulation, da aufgrund der hohen Temperatur der Sauerstoffgehalt sinkt. Durch eine Belüftungsanlage muss frische Luft in die Sauna hineinströmen, während die Abluft meistens auf der gegenüberliegenden Seite des Ofens nach außen geleitet wird. Fehlt die Belüftung beziehungsweise ein Fenster, können durch das Schwitzwasser starke Schäden entstehen.
Die Innenausstattung einer Einbausauna
Für die Innenausstattung einer Einbausauna benötigen Sie ein Thermometer, Aufgusskübel, Schöpfkelle und die entsprechende Beleuchtung. Natürliches Licht, das durch ein Außenfenster oder eine Vollglastür fällt, erhöht das Wohlfühl-Gefühl. (Sauna - Schwitzen ist gesund und macht schön)
Verwandeln Sie Ihre Einbausauna in ein Helarium
Mit farbigen Niederdrucklampen in der Sauna können Sie Ihr persönliches Wohlbefinden sogar noch steigern, schreibt das Info-Portal für Sauna und Wellness sauna-info.com. Grün wirkt dabei beispielsweise beruhigend, Gelb stimulierend, Rot spendet Energie. So haben Sie ein kleines Helarium zu Hause und können sich während des Saunagangs noch eine Farbtherapie gönnen.