Gartengestaltung Teichfolie: So berechnen Sie, wie viel Folie Sie benötigen
Beim Anlegen eines Gartenteichs können Sie viel Geld sparen, indem Sie die Teichfolie korrekt berechnen. Gerade bei außergewöhnlichen Formen haben Sie ansonsten sehr viel Verschnitt. Etwas Reserve sollten Sie aber in jedem Fall einkalkulieren.
Urlaubsgefühle im Garten: Ein eigener Teich
Ein schön bepflanzter Teich kann zum Mittelpunkt Ihres Gartens werden. Das leichte Plätschern des Wassers hat eine beruhigende Wirkung. Und wenn sich die Sonne im Wasser spiegelt, dann kommen Urlaubsgefühle im heimischen Garten auf. Vor dem Vergnügen kommt aber erst einmal die Arbeit. Legen Sie den Teich in Eigenregie an, müssen Sie zunächst die Abmessungen festlegen. Anschließend können Sie die Teichfolie berechnen. Ermitteln Sie also möglichst exakt, wie viel Folie Sie benötigen. Bei einer regelmäßigen Teichform ist das recht einfach. Wollen Sie aber beispielsweise einen Teich in L-Form anlegen, wird es schon komplizierter.
Teichfolie berechnen
Soll Ihr Teich oval werden, brauchen Sie nur die Länge und die Breite zu messen. Ermitteln Sie außerdem die geplante Tiefe, und schon kennen Sie Ihren Bedarf. Führt der Teich allerdings um die Ecke, müssen Sie mit einem Rastermaß arbeiten, um die Menge zu berechnen. Tun Sie das nicht, kaufen Sie viel zu viel Folie, die Sie am Ende wegschmeißen müssen. Legen Sie das Raster mit einer Schnur an, die Sie etwa alle ein bis zwei Meter am Boden fixieren.
Ein paar Quadratmeter Reserve einkalkulieren
Je exakter Sie Ihren Bedarf an Teichfolie berechnen können, desto besser. Rechnen Sie aber unbedingt noch ein paar zusätzliche Quadratmeter hinzu. Sie brauchen nämlich für die Gestaltung des Randes ringsherum etwa einen Meter Folie. Reststücke verwenden Sie für die Sumpfzone.
