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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Flüssige Teichfolie: Vor- und Nachteile
Die meisten Gartenteiche werden mit einer PE-, einer PVC- oder auch einer Kautschuk-Teichfolie versehen. Doch auch die flüssige Teichfolie können Sie in Erwägung ziehen. Diese kam früher bereits zum Einsatz, wenn eine bestehende Teichfolie aus PVC oder Kautschuk geflickt werden musste, kann jedoch auch als alleinige Folie fungieren.
Diese Vorteile bringt eine flüssige Teichfolie
Einer der Vorteile, die eine flüssige Teichfolie mit sich bringt, besteht in ihrer Verträglichkeit. Das Material ist für Trinkwasser geeignet und kann somit auch in einem Fischteich eingesetzt werden. Flüssige Teichfolie ist ungemein flexibel, passt sich der Teichform an und kann sich um bis zu 400 Prozent ausdehnen. Entsprechend hoch ist auch die Reißfestigkeit. Weitere Vorteile bestehen in der Wandlungsmöglichkeit des Materials: Selbst für den Einsatz in einem Schwimmbecken oder gar das Abdichten von Terrassen kann eine flüssige Teichfolie zweckentfremdet werden.
Dies sind die Nachteile
Durch eine flüssige Teichfolie entstehen jedoch auch Nachteile. Hier ist in erster Linie die Vorbereitung zu nennen. Der Untergrund sollte beispielsweise aus Beton, aus Fliesen oder auch aus Steinen bestehen, wobei Letztere glatt genug sein müssen, um die Folie nicht zu beschädigen. Außerdem muss der Boden ganz sauber und trocken sein, damit die flüssige Teichfolie richtig haftet. Weitere Nachteile der flüssigen Folie sind die Materialien, die sie beinhaltet: Flüssige Teichfolie besteht aus Polyurethan oder SMP. Bei beiden handelt es sich um chemische Stoffe, die zwar gesundheitlich unbedenklich, jedoch im Hinblick auf die Entsorgung nicht ökologisch zu nennen sind.