Gartengestaltung Der Klassiker in deutschen Gärten: Der Jägerzaun
Er ist und bleibt ein Klassiker und ist aus deutschen Gärten nicht wegzudenken. Gemeint ist der Jägerzaun, der auch unter dem Namen Scherenzaun bekannt ist. Damit ist dann auch die einzigartige Form der stets aus Holz gebauten Abgrenzung beschrieben, denn in der Tat werden hier die Holzlatten wie bei einer Schere gekreuzt. Das Aussehen ist charakteristisch und unverwechselbar, und vor allem in ländlichen Gebieten sind die meist halbhohen Zäune auf nahezu jedem Grundstück zu finden.
Vorteile des Jägerzauns
Neben seiner Optik zeichnet sich der Jägerzaun auch durch einige praktische Vorteile aus. Dadurch, dass stets Holz zum Einsatz kommt, ist ein Jägerzaun kostengünstig. Ebenso brauchen Sie Ihren Jägerzaun nicht zu streichen, denn die bald entstehende gräuliche Schicht unterstreicht nur die Natürlichkeit des Zauns und sorgt für seine harmonische Einpassung in den Garten. Zuletzt lassen sich Jägerzäune einfach transportieren und sind theoretisch sogar für einen Umzug geeignet.
Einen Jägerzaun aus Holz selber bauen
Ein Jägerzaun aus Holz lässt sich wie eine Ziehharmonika zusammen schieben und ist in zahlreichen Baumärkten fertig erhältlich. Um den Zaun selbst aufzubauen, brauchen Sie zusätzliche Latten aus Holz. Diese gewährleisten, dass der Zaun stabil ist. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Stützpfeiler in den Boden einbetoniert werden oder aber eine besondere Hülse beim Einschlagen verwendet wird. So können Sie sichergehen, dass Ihnen Ihr Zaun lange erhalten bleibt.