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Kinderwunsch: Schwangerschaftssymptome mit Fehlalarm-Potenzial


Kinderwunsch
Scheinsymptome - schwanger oder Fehlalarm?

t-online, Maria M. Held

Aktualisiert am 08.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Bei manchen Frauen ist der Kinderwunsch so groß, dass ihnen der eigene Körper etwas vorspielt.Vergrößern des Bildes
Bei manchen Frauen ist der Kinderwunsch so groß, dass ihnen der eigene Körper etwas vorspielt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Manchmal interpretieren wir Körpersignale gemäß unserer Wünsche. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Kinderwunsch groß ist. Diese Körpersignale ähneln allzu bekannten Schwangerschaftsbeschwerden, sie gaukeln den Beginn einer Schwangerschaft vor und sind doch allzu oft nur Fehlalarm.

"Das muss man doch merken, ob man schwanger ist oder nicht!" Heftiges, ungläubiges Kopfschütteln bei den Männern, wenn sie von unentdeckter Schwangerschaft hören oder lesen. Nein, so einfach ist das nicht, so exakt funktioniert der weibliche Körper nämlich nicht. Er ist keine Maschine, die genau alle 28 Tage blutet und sofort dann schwanger wird, wenn die Verhütung ausgesetzt wird.

Vom eigenen Körper hinters Licht geführt

Der Körper trickst uns aus, genauso wie unser Wunschdenken unseren Verstand manipuliert. Alle vier Wochen hoffen und bangen unzählige Frauen, die einen weil sie hoffen, nicht schwanger zu sein, die anderen, weil sie auf das ersehnte Wunschkind warten. Ist dann eine Blutung unregelmäßig, wird jede körperliche Befindlichkeit beobachtet und bewertet, die sonst unauffällig wäre. Besonders rund um das Einsetzen der Monatsblutung treten diese Symptome auf. Verstärkt wird die Verwirrung um die irritierenden Körpersignale noch zusätzlich dadurch, dass der seelische Stress die Blutung verschieben oder ganz verdrängen kann.

Die häufigsten Scheinsymptome

Es sind die allgemein bekannten Symptome, die täuschen können, da sie üblichen Schwangerschaftsbeschwerden ähneln, nur eben eine andere Ursache haben. Stress, Ängste und Hormone setzen ein Karussell in Gang, das Frauen und ihre Körper durcheinander wirbelt.

Das sind die häufigsten Scheinsymptome:

  • Ziehen und Schmerzen in der Brust:
  • Übelkeit:
  • Stimmungsschwankungen:
  • Müdigkeit:
  • Essgelüste, Heißhunger, Fressattacken: Das Gute an einer Schwangerschaft, man kann es Gelüste nennen. Alle anderen Frauen müssen sich eingestehen, dass es Fressattacken sind beziehungsweise der Heißhunger auf salzige Chips oder Süßes, der irgendwann im Zyklus jeder Frau stärker oder schwächer auftritt und dem mit größerer oder schwächerer Willensstärke begegnet wird.

Baby-Fehlalarm oder echte Schwangerschaftsanzeichen? Natürlich klären sich diese Irrtümer relativ rasch auf. Doch wiederholt sich dies mehrfach, belastet es Körper und Seele, dann sollten Frauen sich an einen Frauenarzt wenden und die Symptome abklären lassen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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