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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Drei Tipps zur Schmerzlinderung Das kann bei einem trockenen Hals schnell helfen
Es kratzt und brennt im Rachen, oft plagt dabei Husten: Ein trockener Hals kann verschiedenste Ursachen haben. Drei Tipps, was Sie dagegen unternehmen können.
Ein trockener Hals ist meist das erste Anzeichen für eine Erkältung. Es gibt aber noch viele weitere Gründe, darunter:
- Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung),
- trockene Heizungsluft,
- viel Sprechen,
- Rauchen,
- Allergien,
- Diabetes und
- Nebenwirkungen von Medikamenten.
Betroffene schildern neben einem Brennen und Kratzen im Hals oft ein starkes Durstgefühl sowie Schluckbeschwerden oder auch trockenen Husten. Erfahren Sie hier, mit welchen natürlichen Hausmitteln Sie die Beschwerden selbst lindern können.
1. Wichtigste Maßnahme bei Halstrockenheit: viel trinken
Ist Ihr Hals trocken und schmerzt, ist es wichtig, die Schleimhäute feucht zu halten. Trinken Sie regelmäßig Wasser und Kräutertees. Am besten eignen sich Tees aus Salbei, Thymian oder Eukalyptus. Sie haben einen entzündungshemmenden und beruhigenden Effekt auf die Schleimhaut.
Auch heiße Milch mit Honig gilt als bekanntes Hausmittel gegen Beschwerden im Hals- und Rachenbereich. Honig spendet Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell.
2. Gurgeln mit Tee oder Inhalieren mit Salz
Weitere, bewährte Hausmittel gegen Reizhusten und trockenen Hals sind zum Beispiel das Gurgeln mit Salbeitee oder Inhalieren mit Meersalz. Diese wirken befeuchtend und desinfizierend auf die Schleimhäute.
Inhalieren mit Salz
Mischen Sie hierfür in einer Schüssel einen Liter heißes Wasser mit einem gehäuften Teelöffel Kochsalz (etwa neun Gramm). Warten Sie, bis sich das Salz im Wasser aufgelöst hat und inhalieren Sie mit abgedecktem Kopf über dem dampfenden Gefäß.
3. Vorsicht bei Lutschtabletten
Um gegen das unangenehme Gefühl im Hals anzugehen, kann auch das Lutschen zuckerfreier Bonbons und Pastillen helfen. Verzichten sollten Sie aber auf scharfe, mentholhaltige Produkte, da sie die Schleimhäute nur reizen und somit kontraproduktiv sind. Greifen Sie besser zu Lutschtabletten, die beispielsweise Meersalz, Malvenblüten oder Isländisch Moos enthalten.
Wichtig: Achten Sie darauf, die Lutschtabletten trocken und bei Raumtemperatur aufzubewahren. Denn zu viel Wärme kann dazu führen, dass sie aufweichen und sich der Wirkstoff verändert.
Wenn Sie über einen längeren Zeitraum unter einem trockenen Hals leiden und verschiedene Hausmittel keine Besserung mit sich bringen, ist eine Abklärung beim Arzt nötig. Dieser kann Ihnen zudem verschiedene Medikamente verschreiben.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V.; www.hno-aerzte-im-netz.de: "Rachenentzündung – Anzeichen und Verlauf"
- Utopia: "Trockener Hals: Die wirkungsvollsten Hausmittel"
- Eigene Recherche