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Ema prüft Zulassung von Corona-Medikament


In Pillenform
EMA prüft Zulassung von Corona-Medikament

Von afp
Aktualisiert am 25.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA): Seit März 2019 hat sie ihren Sitz in Amsterdam.Vergrößern des Bildes
Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema): Seit März 2019 hat sie ihren Sitz in Amsterdam. (Quelle: VWPics/imago-images-bilder)
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Die Europäische Arzneimittelbehörde prüft im Kampf gegen Covid-19 ein neues Medikament namens Molnupiravir. Die Pille des US-Pharmakonzerns Merck soll gut vor schweren Verläufen schützen.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) prüft die Zulassung eines Corona-Medikaments des US-Pharmakonzerns Merck & Co. Wie die Ema am Montag mitteilte, leitete der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) ein fortlaufendes Prüfverfahren für das Medikament Molnupiravir zur Behandlung von erwachsenen Covid-19-Patienten ein.

Molnupiravir ist ein antivirales Medikament in Pillenform, das von Merck & Co. zusammen mit Ridgeback Biotherapeutics entwickelt wurde.

Sterberisiko um 50 Prozent geringer

Im Rahmen des auch als "Rolling Review" bezeichneten Verfahrens bewertet die EMA Daten sofort nach Vorliegen, statt auf einen formellen Antrag zu warten, wenn alle erforderlichen Informationen vorliegen.

Studien zufolge soll die Wahrscheinlichkeit für Risikopatienten, im Zusammenhang mit Covid-19 zu sterben oder ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, mit Molnupiravir um 50 Prozent gesenkt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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