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Herzinsuffizienz: Auf die Symptome achten


Auf die Symptome achten
Herzinsuffizienz: Warum Schonen keine Lösung ist

Von dpa, sm

Aktualisiert am 01.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Illustration eines Herzens: Hoher Blutdruck oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können eine Herzinsuffizienz begünstigen.Vergrößern des Bildes
Illustration eines Herzens: Hoher Blutdruck oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können eine Herzinsuffizienz begünstigen. (Quelle: Natali_Mis/getty-images-bilder)
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Wenn man beim Spazierengehen oder Treppensteigen schnell außer Puste ist, kann das an einer Herzschwäche liegen. Ruhe scheint dann nahe zu liegen, ist aber nicht angeraten.

Bei einer sogenannten Herzinsuffizienz, der Herzschwäche, liegt als Ersttherapie das Schonen nahe. Doch das sei nicht die Lösung, berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte". Es empfiehlt sich stattdessen gemäßigtes Bewegungstraining und eine Veränderung im Lebenswandel.

Herzschwäche: Ärzte sprechen von einer Herzschwäche, wenn das Herz nur eingeschränkt Blut durch den Körper pumpen kann. Das macht es schwerer, Organe und Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.

Auf die Symptome achten

Eine solche Herzschwäche kann innerhalb von Stunden oder Tagen eintreten. Auch eine Entwicklung hin zu einem chronischen Zustand über Monate oder Jahre hinweg ist möglich. Symptome hierfür reichen von Energielosigkeit über Luftnot im Liegen hin zu Flüssigkeitseinlagerungen insbesondere an Füßen, Knöcheln und Unterschenkeln.

Symptome: Atemnot bei geringer Anstrengung, geschwollene Beine oder auch nächtlicher Harndrang können Anzeichen für eine Herzschwäche sein sowie auch Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen.

Bei Atemnot, beschleunigtem Herzschlag oder kaltem Schweiß auf blasser Haut ist schnelles Handeln gefragt. In einem solchen Fall sollten Betroffene oder Angehörige sofort einen Notarzt verständigen.

Grunderkrankungen im Blick behalten

Hoher Blutdruck oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können eine Herzinsuffizienz begünstigen. Daher wird in der Regel zunächst eine solche Grunderkrankung behandelt. Abhängig davon, wie weit die Herzinsuffizienz fortgeschritten ist, kommen unterschiedliche Therapieformen zum Einsatz. Bei manchen Patienten raten Mediziner zu einer Gefäßstütze, andere benötigen etwa einen Herzklappenersatz.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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