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Trichomonaden-Therapie: Behandlung der Geschlechtskrankheit


Wieder gesund werden
Trichomonaden-Therapie: Behandlung der Geschlechtskrankheit

uc (CF)

Aktualisiert am 30.09.2014Lesedauer: 1 Min.

Die Geschlechtskrankheit Trichomoniasis äußert sich in typischen Symptomen. Treten diese auf, ist eine Trichomonaden-Therapie unumgänglich. Wie sich die Infektion am besten behandeln lässt, erfahren Sie nachfolgend.

Medikamentöse Behandlung bei der Trichomonaden-Therapie

Eine ärztliche Behandlung der Geschlechtskrankheit Trichomoniasis ist nach Diagnosestellung unvermeidbar, da eine unbehandelte Infektion zu Unfruchtbarkeit, Nierenerkrankungen, Schwangerschaftskomplikationen und chronischen Entzündungen führen kann.

Behandelt wird die Infektion für gewöhnlich mit Antibiotika, die in den meisten Fällen zu einer schnellen Heilung führen. Frauen können diese als Zäpfchen vaginal einführen oder in Tablettenform einnehmen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen im Anschluss sind allerdings ebenso wichtig wie die Behandlung selbst – nur so lässt sich der Erfolg einer Trichomonaden-Therapie sichern.

Bei Infektion: Auch der Partner muss sich behandeln lassen

Wie bei anderen Geschlechtskrankheiten auch ist die eigene Behandlung ebenso wichtig wie die des Partners. Selbst wenn dieser keine Symptome zeigt, trägt er die Erreger in sich und ist somit ansteckend. Um einen Ping-Pong-Effekt zu vermeiden, müssen sich daher beide Partner einer Trichomonaden-Therapie unterziehen, so die "Apotheken Umschau". Während der Behandlung sollten beide Partner zudem auf Geschlechtsverkehr verzichten.

Prävention ist bekanntlich besser als Reaktion: Einer Trichomoniasis vorbeugen können Sie mit Sicherheit nur durch die Benutzung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr. Auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig – so kann die Geschlechtskrankheit im Zweifelsfall schnell diagnostiziert und therapiert werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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