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Fibrom entfernen: So werden harte Fibrome behandelt


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Hautgeschwulst
Fibrom entfernen: So werden harte Fibrome behandelt

om (CF)

Aktualisiert am 12.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Hautveränderungen können Sie schwer selbst bestimmen. Fragen Sie besser einen Arzt um RatVergrößern des Bildes
Hautveränderungen können Sie schwer selbst bestimmen. Fragen Sie besser einen Arzt um Rat (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Ein hartes Fibrom ist grundsätzlich nicht gefährlich und muss daher nicht zwingend behandelt werden. Hautärzte können ein Fibrom entfernen, allerdings übernehmen die Krankenkassen nur in seltenen Fällen die Kosten.

Hartes Fibrom resultiert vermutlich aus Entzündungen

Die Ursachen für ein hartes Fibrom sind noch nicht endgültig geklärt. Mediziner vermuten, dass sie aus kleinen Entzündungen des Bindegewebes entstehen. Diese können beispielsweise durch Insektenstiche, entzündete Haarfollikel, Dornen und andere kleine Verletzungen verursacht werden, die zu anschließender überschießender Narbenbildung führen. Ein hartes Fibrom ist also eine kleine Narbe unterhalb der Oberhaut. Die Geschwulst reicht bis ins Bindegewebe und hat meist eine etwas dunklere Farbe als die Oberhaut.

Ein hartes Fibrom ist ungefährlich und bedarf aus medizinischen Gründen keiner Behandlung. Ein Besuch beim Hautarzt kann jedoch sinnvoll sein, wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich tatsächlich um ein hartes Fibrom handelt. Bösartige Melanome, die Anzeichen für Hautkrebs sind, können harten Fibromen durchaus ähnlich sehen.

Fibrom entfernen: Auf jeden Fall beim Arzt

Der Hautarzt kann ein Fibrom durch die sogenannte Exzision, bei der das betroffene Gewebe aus dem Körper geschnitten wird, entfernen. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung vorgenommen, das Nähen der betroffenen Hautstelle ist meist unvermeidbar.

Wenn Sie ein Fibrom entfernen lassen, obwohl keine medizinische Notwendigkeit dazu besteht, müssen Sie die Kosten dafür selbst tragen. Wenn der Arzt zu einer Gewebeuntersuchung rät und aus diesem Grund ein Fibrom entfernen möchte, werden die Kosten von den Krankenkassen meist übernommen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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