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Bauchschmerzen in der Schwangerschaft: Ganz normal?


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Ganz normal?
Bauchschmerzen in der Schwangerschaft

wp (CF)

Aktualisiert am 10.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Bauchschmerzen in der Schwangerschaft können unangenehm seinVergrößern des Bildes
Bauchschmerzen in der Schwangerschaft können unangenehm sein (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viele werdende Mütter klagen über Bauchschmerzen in der Schwangerschaft. Oft schwingt dabei die Sorge mit, dass mit dem Baby etwas nicht in Ordnung ist und dass Krämpfe ein Anzeichen für Komplikationen sein könnten. In der Regel bieten sie jedoch keinen Grund zur Sorge, da sie in einem gewissen Rahmen ganz normal sind.

Ganz normal: Ursachen von Krämpfen im Unterleib

Es gibt zahlreiche Gründe, warum Bauchschmerzen in der Schwangerschaft auftreten können. Als werdende Mutter müssen Sie bedenken: Ihr Körper verändert sich und bereitet sich darauf vor, dass in Ihrem Bauch ein Baby heranwächst. Schon mit der Einnistung der Eizelle beginnt ein Prozess, der sich im ganzen Körper spüren lässt. Mit der Zeit passt sich zudem die Gebärmutter den neuen Umständen an, und die umliegenden Organe, Muskeln und Bänder werden intensiver mit Blut versorgt. Auf diese Weise können sie gedehnt werden, wodurch die Gebärmutter geschützt wird. Mit der Zeit wächst zudem das Baby und fängt an zu treten, was ebenfalls Schmerzen in der Bauchgegend verursachen kann und ganz normal ist.

Was bei Bauchschmerzen in der Schwangerschaft hilft

Normalerweise lassen sich solche Krämpfe im Unterleib mit einfachen Mitteln lindern: Schon durch einen Wechsel der Haltung können Sie die Bauchschmerzen abmildern. Legen Sie sich beispielsweise auf die Seite oder lagern Sie die Füße hoch. Hilfreich können auch ein warmes Bad, Wärmflaschen oder ein angewärmtes Getreidekissen sein. Es gibt jedoch Alarmsignale, auf die Sie unbedingt achten sollten. Selbst wenn Bauchschmerzen in der Schwangerschaft in der Regel harmlos sind, können sie auch ein Warnzeichen für ernsthafte Komplikationen sein – und darauf hindeuten, dass etwas mit dem Baby nicht in Ordnung ist.

Wann Sie zum Arzt gehen sollten

Bei länger anhaltenden oder gar zunehmenden Bauchschmerzen in der Schwangerschaft sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Ihre Hebamme kontaktieren – spätestens dann, wenn zusammen mit den Krämpfen noch Symptome wie etwa Fieber oder Schüttelfrost auftreten. Auch Schmerzen beim Wasserlassen, Übelkeit oder gar Blutungen sind ein Anzeichen dafür, dass der Gesundheitszustand überprüft werden sollte.

Die möglichen Ursachen solcher Beschwerden sind vielfältig: Beispielsweise könnte die Schwangerschaft gutartige Geschwülste in der Gebärmutter, sogenannte Myome, hervorgerufen haben. Doch auch eine Blinddarmentzündung, Nierensteine oder eine einfache Blasenentzündung können sich wie Krämpfe anfühlen. In manchen Fällen, gerade in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft, können starke Schmerzen aber auch ein Anzeichen für eine Schwangerschaft außerhalb des Uterus oder eine mögliche Fehlgeburt sein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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