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Rückruf einer Antibabypille: "Trigoa" soll an Apotheken zurückgegeben werden


Ungewollte Schwangerschaft droht
Antibabypille wird zurückgerufen

Von dpa
Aktualisiert am 08.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Anti-Baby-PilleVergrößern des Bildes
Eine Packung Anti-Baby-Pillen. (Quelle: Ralf Hirschberger/dpa-bilder)
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Wegen falsch bedruckter Tablettenverpackungen werden mehrere Chargen einer Antibabypille zurückgerufen – es drohen Anwendungsfehler und ungewollte Schwangerschaften.

Frauen, die zwischen 27. November und 3. Dezember das Verhütungsmittel "Trigoa" aus den betroffenen Chargen X34106, X51153 und W98332 erhalten haben, sollen das Medikament über Apotheken zurückgeben. Das teilt das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) mit. Bei diesen Chargen ist die Einnahmereihenfolge auf den so genannten Blistern falsch ausgewiesen. Das bestätigte das Unternehmen Pfizer auf Anfrage.

Anwendungsfehler kann zu Schwangerschaft führen

"Durch daraus möglicherweise resultierende Anwendungsfehler des Arzneimittels ist das Risiko einer unerwünschten Schwangerschaft gegeben", warnt das Lageso als Aufsichtsbehörde des in Berlin ansässigen Herstellers. Die Dragees in der Packung sind unterschiedlich dosiert, deshalb ist die korrekte Reihenfolge bei der Einnahme wichtig.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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