Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuterlexikon Katzenminze
Wer Katzenminze in seinem Garten hat, riskiert, dass dieser zum Treffpunkt für einen Großteil der Katzen aus der Nachbarschaft wird. Denn die ätherischen Öle in der Pflanze machen sie für die Haustiere unwiderstehlich. Auch Menschen können von der Katzenminze profitieren.
Pflanze
Die mehrjährige Katzenminze (Nepeta) gehört zur Familie der Lippenblütler. Hierzulande ist besonders die echte Katzenminze (Nepeta cataria) verbreitet. Das filigrane Gewächs wird etwa einen Meter hoch und besitzt Blätter, die an Brennnesseln erinnern. Von April bis Juli bilden sich an den Triebenden grazile weiße Lippenblüten, die nach Minze und Zitrone duften.
Doch auch andere Sorten der Katzenminze sind beliebt: Von aufrecht wachsenden bis kleinen graulaubigen Vertretern ist alles zu finden. Die Blüten können dabei Farben von Weiß über Rosa bis hin zu intensiven Blau- und Violetttönen zeigen.
Verwendete Pflanzenteile
Das Kraut wird während der Blüte gesammelt und für heilkundliche Zwecke verwendet.
Inhaltsstoffe
- ätherische Öle
- Nepetalacton
- GerbstoffeIridoide
- Kampfer
Wirkung
Der Duft der Katzenminze zieht Katzen an, gleichzeitig wirkt Katzenminze aber auch auf Menschen stimmungsaufhellend, zum Beispiel in Form eines Tees. Zusätzlich wird der Pflanze eine beruhigende Wirkung zugesprochen: Katzenminze soll bei nervösen Zuständen helfen können.
Ihre entzündungshemmenden, antibakteriellen Wirkstoffe können weiterhin bei Zahnschmerzen und Erkältungskrankheiten hilfreich sein.
Nebenwirkungen
Es sind keine unerwünschten Wirkungen bekannt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.