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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuterlexikon Dill
Als Gewürz kennen Sie ihn bestimmt – Dill schmeckt wunderbar würzig und frisch. Doch wussten Sie, dass er auch als Heilpflanze gilt und gegen unterschiedliche Beschwerden helfen kann? Lesen Sie hier einige wissenswerte Fakten.
Pflanze
Dill (Anethum graveolens) ist ein Doldenblütler. Er ist gut an den kleinen, grünen, sehr dünnen Blättchen zu erkennen, die besonders filigran wirken. Die Pflanze blüht gelb und wird etwa einen Meter hoch. Ursprünglich stammt sie aus dem südwestlichen Asien.
Verwendete Pflanzenteile
Sowohl die Blätter als auch die Samen der Pflanze lassen sich verwenden.
Inhaltsstoffe
- Ätherisches Öl (vor allem in den Samen)
- Carvon
- Cumarine
Wirkung
Aus den Dillsamen lässt sich ein Tee zubereiten, der gegen Magenkrämpfe oder Blähungen helfen soll. Auch ein Sitzbad mit dem Kraut wird häufig empfohlen, dieses soll bei Menstruationsbeschwerden helfen. Die Volksmedizin empfiehlt Frauen häufig Dillsamen für die Anregung der Milchbildung. Auch bei der Behandlung von Geschwüren soll Dill helfen können: in Form einer Kompresse zusammen mit Olivenöl.
Nebenwirkungen
Bisher sind bei Dill keinerlei Nebenwirkungen bekannt.
Interessantes
Dill kennen wohl die meisten Menschen aus der Küche, als aromatisches Gewürz: Die Blätter verfeinern klein gehackt Salatsoßen oder Suppen, doch auch in Verbindung mit Fischgerichten ist Dill sehr beliebt. Auch zum Einlegen von Gurken lässt er sich sehr gut verwenden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.