Milchproduktion steigern Kümmel in der Schwangerschaft und Stillzeit
Kümmeltee kann Verdauungsbeschwerden bei Schwangeren lindern. Wie Kümmel in der Schwangerschaft wirkt und welche Auswirkungen die Heilpflanze auf die Milchproduktion in der Stillzeit hat, erfahren Sie hier.
Wie Kümmel in der Schwangerschaft helfen kann
Bei Verdauungsbeschwerden kann Kümmel in der Schwangerschaft hilfreich sein. Die Samen der Heilpflanze sind ein natürliches Mittel, um den Magen-Darm-Trakt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Aufgrund seiner krampflösenden Eigenschaften kann Kümmel Blähungen und Magen-Darm-Krämpfe ähnlich gut lindern wie synthetische Medikamente. Außerdem wirkt das Hausmittel appetitanregend und tötet schädliche Bakterien im Verdauungstrakt ab.
Sie können Kümmel in der Schwangerschaft als Tee zubereiten oder als Gewürz ins Essen geben. Besonders bei ballaststoffreicher und schwer verdaulicher Nahrung kann Kümmel vorbeugend gegen Blähungen eingesetzt werden. Daher ist er in der gutbürgerlichen Küche ein fester Bestandteil von Kohlgerichten.
Kümmel in der Stillzeit anwenden
Kümmel ist eines der Frauenkräuter, die in der Volksmedizin als milchfördernd gelten. Die Samen der Heilpflanze sollen die Milchproduktion in der mütterlichen Brust anregen. Wenn zu wenig Muttermilch zur Verfügung steht, trinken Sie regelmäßig eine Tasse Kümmeltee.
Das Heilkraut verbessert zudem den Geschmack der Milch und kann das Baby vor Blähungen schützen. Sollte der Milchmangel in der Stillzeit dennoch anhalten, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen und die Ursachen erforschen lassen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.