Heilpflanzen Mönchspfeffer: Bewährte Heilpflanze gegen Frauenbeschwerden
Mönchspfeffer hat eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonspiegel, weshalb er bei der Behandlung von Frauenbeschwerden zum Einsatz kommt. Was die Heilpflanze im Körper bewirkt und bei welchen Leiden sie hilft, erfahren Sie hier.
Frauenbeschwerden mit Mönchspfeffer behandeln
Mönchspfeffer gehört zur Familie der Verbenengewächse. Die roten Beeren der krautigen Pflanze wurden in der mittelalterlichen Klosterküche als Ersatz für Pfeffer genutzt und gelten in der Volksheilkunde als bewährtes Mittel gegen Frauenbeschwerden während der Menstruation, in der Stillzeit und den Wechseljahren. Auch bei Impotenz soll Mönchspfeffer Abhilfe schaffen.
Heilpflanze für einen ausgeglichenen Hormonspiegel
Mönchspeffer wirkt ausgleichend auf den Prolaktinspiegel. Prolaktin ist ein körpereigenes Hormon, das während der Stillzeit ausgeschüttet wird und das Brustwachstum sowie die Milchbildung begünstigt. Auslöser für die Hormonausschüttung ist das Saugen des Kindes an der mütterlichen Brust. Doch auch Stress, Hunger und Medikamente können einen erhöhten Prolaktinspiegel hervorrufen, der außerhalb der Stillzeit zu Menstruationsbeschwerden führen kann. Denn der Prolaktinspiegel hat Auswirkungen auf die Ausschüttung von Gonadotropinen, Sexualhormonen, die den Eisprung bewirken.
Mönchspfeffer hat eine ausgleichende Wirkung auf den Prolaktinspiegel und wirkt somit gegen Frauenbeschwerden vor und während der Menstruation. Prämenstruelle Beschwerden, unregelmäßige, verkürzte und verlängerte Zyklen sowie ausbleibende Regelblutungen können mit der Heilpflanze behandelt werden, erklärt das Gesundheitsportal "Onmeda".
Als besonders wirkungsvoll gilt Mönchspfeffer gegen Brustschmerzen, die im Zusammenhang mit der Menstruation auftreten. Auch in den Wechseljahren und während der Stillzeit ist die Einnahme von Mönchspfeffer sinnvoll, da die Heilpflanze eine regulierende Wirkung auf den Östrogen-Progesteron-Spiegel hat und Frauenbeschwerden lindern kann.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.