Heilpflanzen Kurkumin soll Gehirn vor Alterung schützen
Kurkumin ist ein Bestandteil der Heilpflanze Kurkuma und ist gegen vielerlei Krankheiten wirksam. Lesen Sie hier, wie dieser Stoff das Gehirn vor dem Altern schützen soll.
Kurkumin: Substanz der Heilpflanze Kurkuma
Kurkumin ist der Farbstoff, der dafür sorgt, dass das Rhizom der Heilpflanze sowie das daraus gewonnene Gewürz Kurkuma eine kräftige gelbe Farbe haben. Neben seiner Färbekraft besitzt Kurkumin zahlreiche positive Eigenschaften für die Gesundheit. So soll laut Medienberichten wissenschaftlich erwiesen sein, dass es eine entzündungshemmende Wirkung hat und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Leber- und Darmerkrankungen sowie Krebs und Alzheimer wirkt.
Die positiven Eigenschaften der Heilpflanze Kurkuma sind in Indien bereits seit Jahrtausenden bekannt, weshalb Kurkuma in der traditionellen Heilkunst Ayurveda eine wichtige Rolle spielt.
Wirkung auf das Gehirn
Eine in dem Magazin "Biogerontology" veröffentlichte Studie zeigt, dass Kurkumin - zumindest im Tierversuch - einen positiven Effekt auf den Alterungsprozess von Gehirnzellen hat, berichtet das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) auf seiner Internetseite. Das habe eine Versuchsreihe mit Ratten ergeben.
Außerdem sei der Stoff ein Antioxidans und wirke der Entstehung von Eiweißablagerungen im Gehirn entgegen, sodass ihm eine vorbeugende Wirkung gegen Alzheimer und Parkinson zugesprochen wird. Forscher der Universität von Harvard konnten laut Medienberichten durch weitere Untersuchungen zudem bestätigen, dass Kurkumin den Aufbau neuer Nervenzellen im Gehirn fördert.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
