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Hausmittel gegen kalte Füße: Das hilft


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Vier Tipps
Diese Hausmittel helfen gegen kalte Füße


Aktualisiert am 05.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Fußgymnastik: Übungen mit dem Igelball sorgen für eine gute DurchblutungVergrößern des Bildes
Fußgymnastik: Die Massage verbessert die Durchblutung kalter Füße. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)

Kalte Füße sind lästig und stören das Wohlbefinden. Vier einfache Tipps helfen Ihnen, kalten Füßen vorzubeugen oder ihnen entgegenzuwirken.

Kalte Füße können viele Ursachen haben. Am häufigsten liegt es an äußeren Einflüssen wie Kälte, Nässe oder zu engem Schuhwerk. Diese Ursachen zu beheben ist einfach: Dicke Socken und wasserfeste Schuhe in angemessener Größe führen meist dazu, dass die Füße warm und trocken bleien.

Aber auch eine verminderte Durchblutung – etwa aufgrund eines chronisch niedrigen Blutdrucks oder einer Erkrankung – kann als Ursache von kalten Füßen infrage kommen.

Krankheit als Ursache ausschließen

Leiden Sie regelmäßig und auch bei höheren Temperaturen unter kalten Füßen, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, um krankhafte Ursachen auszuschließen oder eine angemessene Behandlung zu beginnen. Mehr zu möglichen krankhaften Ursachen, erfahren Sie hier.

Sind die Füße nicht krankheitsbedingt kalt, gibt es einige Tipps und Hausmittel, um die Durchblutung anzukurbeln und die Füße vor Kälte zu schützen.

Fußmassagen und Fußbäder für warme Füße

Eine Sofortlösung gegen Eisfüße bieten Wellness-Anwendungen wie Fußmassagen oder ein Fußbad. Über die Massage oder das warme Wasser wird die Durchblutung angeregt und die Füße werden schneller wieder warm.

Bei einem Fußbad sollten Sie auf eine langsam ansteigende Temperatur achten. Beginnen Sie bei etwa 33 Grad Celsius und steigern Sie die Temperatur bis maximal 40 Grad. Auch Saunagänge oder Wechselduschen regen die Durchblutung an und eignen sich daher gegen die kalten Füße.

Wer möchte, kann auch spezielle Fuß- und Zehengymnastik ausprobieren. Dazu die Zehen mehrmals hintereinander spreizen und wieder anziehen oder die Fußsohlen auf einem Igelball kreisen.

Bewegung regt den Kreislauf an

Wenn Sie beispielsweise im Job viel sitzen, kann das Anwinkeln der Beine dazu führen, dass die Blutzufuhr zu den Füßen eingeschränkt ist. Das kann zu kalten Füßen führen. Achten Sie außerdem darauf, beim Sitzen die Beine nicht zu lange übereinander zu schlagen, denn damit schnüren Sie den Blutfluss zu den Füßen noch stärker ab.

Die Lösung: Stehen Sie öfter bewusst auf und laufen Sie etwas, damit der Körper wieder Blut in die Füße pumpt. Denn: Einer schlechten Durchblutung kann mit Bewegung entgegengewirkt werden. Steigt der Puls, werden meist auch die Füße wieder wärmer. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause kann Ihren Kreislauf wieder ankurbeln.

Scharfes Essen für eine bessere Durchblutung

Ebenso wie Bewegung kann auch scharfes Essen den Kreislauf anregen und die Durchblutung verbessern.

Außerdem aktiviert ein scharfes Gericht die Hitzerezeptoren im Körper. Diese reagieren nämlich nicht nur auf Temperatur, sondern auch auf Wirkstoffe wie Capsaicin aus Chilischoten. Als Folge vermelden die Rezeptoren Wärme. Auf diese Weise bekommen wir das Gefühl, unser Körper sei warm.

Verzicht auf Nikotin

Zigaretten und andere tabakhaltige Genussmittel enthalten den Wirkstoff Nikotin. Dieser wirkt gefäßverengend auf kleine Blutgefäße, wodurch die Durchblutung insbesondere der Hände und Finger eingeschränkt wird. Kalte Finger und Zehen sind oft die Folge.

Über einen längeren Zeitraum kann Rauchen zu chronischen Gefäßschädigungen führen und die Blutzirkulation langfristig stören – schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Folge sein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
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