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Sicherheit beim Tauchen: Richtige Vorbereitung


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Sicherheit beim Tauchen: Richtige Vorbereitung

oh (CF)

Aktualisiert am 15.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Tauchen Sie niemals allein! Ein Buddy kann Ihnen bei Schwierigkeiten helfen.Vergrößern des Bildes
Tauchen Sie niemals allein! Ein Buddy kann Ihnen bei Schwierigkeiten helfen. (Quelle: Humberg/imago-images-bilder)
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Sei es beim Briefing oder Buddy-Check: Sicherheit beim Tauchen beginnt nicht erst unter Wasser. Was Sie bei der Vorbereitung auf den Tauchgang beachten müssen, erfahren Sie hier.

Voraussetzungen zum Tauchen: Was ist zu beachten?

Wer tauchen darf und wer nicht, entscheidet am besten ein Arzt mit tauchärztlicher Ausbildung. Nach bestandener Tauglichkeitsprüfung gibt es einige grundlegende Regeln zur Sicherheit beim diesem Extremsport. Informieren Sie beispielsweise sich beim Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) über die Leitlinien zum umweltverträglichen Tauchsport.

Egal, ob Anfänger oder Profi: Beurteilen Sie realistisch, wie fit Sie sich im Allgemeinen und momentan fühlen. Nur wer gesund und nüchtern ist, kann volle Leistung bei diesem Wassersport erbringen. Tauchen erfordert volle Konzentration – und zwar über einen längeren Zeitraum und unter schwierigen Bedingungen.

Nicht mit Erkältung tauchen

Schon eine Erkältung gefährdet die Sicherheit beim Tauchen. Mit verstopften Nasennebenhöhlen können Sie keinen Druckausgleich durchführen. Nimmt der Druck auf Trommelfell und Innenohr beim Abtauchen immer weiter zu, sollten Sie einen Tauchgang unbedingt abbrechen. Andernfalls riskieren Sie starke Schmerzen und Verletzungen der Gehörgänge.

Dank Nasenspray schwellen die Schleimhäute zwar für einen Moment ab, dieser Effekt ist jedoch nicht von Dauer. Wer erkältet ist, gehört also ins Bett und nicht unter Wasser. Erfüllen Sie aber alle Voraussetzungen zum Tauchen, können Sie sich dem Briefing und Buddy-Check widmen.

Sicherheit beim Tauchen: Das Briefing

Ein Briefing dient dazu, die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherheit beim Tauchen zu besprechen. Während der Einweisung erklärt der Gruppenführer, was am jeweiligen Tauchspot zu beachten ist: Eine kurze Information zu Ein- und Ausstieg, Strömungs- und Sichtverhältnissen gehört laut der Fachzeitschrift "Tauchen" zum Briefing genauso dazu wie die Warnung vor möglichen Gefahrenquellen.

Spielen Sie auch den Ernstfall durch: Was ist bei Atemnot oder einem Problem mit der Ausrüstung zu tun? Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind wichtig?

Zur Vorbereitung auf einen Tauchgang sollten Sie viel trinken. Dadurch minimieren Sie das Risiko einer Dekompressionskrankheit. Suchen Sie außerdem einen möglichst direkten Weg zum Einstieg ins Wasser. Wer mit der schweren Ausrüstung erst weit laufen muss, verliert schon vor dem Tauchgang zu viel Energie.

Richtige Vorbereitung beim Buddy-Check

Eine der wichtigsten Regeln beim Unterwassersport lautet: Tauchen Sie niemals allein! Ein Buddy kann Ihnen bei Schwierigkeiten wie Luftmangel oder beim Tarieren helfen. Bemerken Sie, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, müssen Sie sich auf Ihren Buddy hundertprozentig verlassen können – und umgekehrt.

Beim sogenannten Buddy-Check suchen Sie bei sich selbst und Ihrem Tauchpartner nach möglichen Fehlerquellen. Auch wenn es lästig sein kann: Sicherheit beim Tauchen geht vor.

Überprüfen Sie Ihr Equipment deswegen gemeinsam – vier Augen sehen mehr als zwei. Checken Sie, ob Tarierjacke und Bleigurt richtig angelegt sind und der Flaschengurt fest sitzt. Sind alle Schläuche fest verschraubt und nicht eingequetscht? Funktionieren die Ventile? Ist Ihr Tank mit Luft gefüllt? Überprüfen Sie bei jedem Buddy-Check auch Ihren Zweitautomaten: Fällt der erste Atemregler aus, kann der sogenannte Oktopus Ihr Leben retten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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