Sanfte Kunst Ju Jutsu: Japanische Kampfkunst als Selbstverteidigung
Ju Jutsu ist eine japanische Kampfsportart, die besonders auf die Selbstverteidigung ausgerichtet ist. Mit verschiedenen Techniken aus dem Judo wird dafür gesorgt, die Energie des Gegners ins Leere laufen zu lassen. Die Sportart gilt aufgrund ihrer Ausrichtung als eher moderat in ihrem Bereich.
Ju Jutsu schult die Selbstverteidigung
Streng genommen handelt es sich bei Ju Jutsu um einen deutschen Ableger der japanischen Variante Ju Jitsu. Wie Sie sehen, sind die Unterschiede bei den Begrifflichkeiten schon kaum vorhanden. In der Praxis sind die Grenzen ebenfalls fließend. Klar ist allerdings, dass der Sport auf die Selbstverteidigung ausgerichtet ist. Deswegen ist er besonders bei jüngeren Frauen beliebt. In einer prekären Lage können Sie sich mit dem richtigen Griff aushelfen. Gleichzeitig sind jedoch auch viele Elemente aus dem klassischen Kampfsport integriert.
Der gemäßigte Kampfsport
Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff so viel wie „sanfte Kunst“. An dieser Stelle erkennen Sie sehr gut, auf welche Bereiche der Sport abzielt. Es geht darum, sich in bestimmten Situationen verteidigen zu können. Der eigene Angriff ist allerdings zu keiner Zeit ein Ziel. Deswegen verpflichten sich alle Teilnehmer, die gelernten Techniken nicht in einem Straßenkampf anzuwenden. Ob dies in der Praxis wirklich eingehalten wird, kann Ihnen nur schwer jemand garantieren.
Durch das ständige Training wird dafür gesorgt, dass Automatismen entstehen. Dies ist besonders in Bezug auf einen defensiven Sport wichtig. Bei einem Angriff bleibt schließlich kaum Zeit, um angemessen zu reagieren. Selbst die kleinste Verzögerung kann dazu führen, dass Sie Ihre Techniken nicht mehr anwenden können. Als Anfänger können Sie die Grundlagen relativ zügig lernen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.