Fitness Freefight: Kampfsport mit Vollkörperkontakt
Beim Freefight handelt es sich um eine Kampfsportart, die besonders in Deutschland kritisch betrachtet wird. Der Körper ist zu keiner Zeit geschützt und bietet eine große Angriffsfläche. Die Kämpfer sind meist nur mit Hand- und Fußbandagen ausgestattet.
Freefight als Kampfsport ohne Schutz
Vor einigen Jahren sorgte die erste Veranstaltung dieser Sportart in Europa für ein großes Aufsehen. Dies liegt vor allem an der hohen Brutalität, die mit dem Kampfsport Freefight verbunden ist. Kritiker hinterfragen immer wieder, ob der Begriff Sport in diesem Bereich noch angemessen ist. In Amerika sind die Menschen in dieser Hinsicht deutlich entspannter. Hier sind die Kämpfe extrem beliebt. Um Ihnen einen Eindruck von Kampfsituationen zu verschaffen, kann an alte Gladiatorenkämpfe gedacht werden. Heutzutage stehen sich zwei Personen in einem Ring gegenüber. Genau genommen handelt es sich um einen Käfig, ein so genanntes Achteck. Innerhalb von verschiedenen Runden wird anschließend versucht, den Gegner zu besiegen.
Der Körper wird mit allen Mitteln attackiert
Während früher teilweise überhaupt keine Regeln definiert waren, wurde ein wenig Mäßigung an den Tag gelegt. Das Ziel von Freefight ist es, möglichst viele Kampfsporttechniken zuzulassen. Hier steht besonders die Kombination im Vordergrund. Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, reicht die Beherrschung einer einzelnen Technik nicht aus. Nur wer Elemente aus diversen Bereichen kombiniert, hat eine Chance auf Erfolg. Genau diese Tatsache löst bei vielen Menschen eine besondere Faszination aus. Waffen sind in einem Kampf streng verboten. Außerdem dürfen Sie Ihren Gegner nicht beißen oder die Augen zerstechen. Vor einem Kampf werden die Teilnehmer in Gewichtsklassen eingeteilt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.