Möhrengrün & Co. Worauf Sie beim Verzehr von Blattgrün achten sollten
Blattgrün ist viel zu schade, um im Müll zu landen. Es ist aromatisch und nährstoffreich und macht sich gut im Smoothie oder Salat. Was Sie bei der Verwendung beachten sollten, lesen Sie hier.
Kohlrabi-Blätter und Möhrengrün: Was früher als Gemüse-Abfall galt, kommt nun mitunter als Zutat für Salate, Pestos oder Smoothies zum Einsatz. Kann man Blattgrün bedenkenlos essen?
Bis vor wenigen Jahren galt Blattgrün als Kaninchenfutter. Das hat sich gewandelt: Mittlerweile gibt es in den sozialen Medien zahlreiche Tipps, wie sich solche Gemüse-Reste in der Küche nutzen lassen.
Mehr Rückstände im Blattgrün als in der Knolle
Allerdings weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern darauf hin, dass bislang wenig darüber bekannt ist, wie viele Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sich im Blattgrün finden. Eine Untersuchung habe aber gezeigt, dass im Blattgrün tendenziell mehr Rückstände stecken als in den Rüben oder Knollen des Gemüses.
Eine akute Gefahr für die Gesundheit geht von den Rückständen in aller Regel nicht aus. Wer sichergehen will, achtet darauf, nur das Blattgrün von Bio-Gemüse für Salate, Pestos und Smoothies zu verwenden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn