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Jeden Tag Schokolade: So wirkt sich der Genuss auf den Körper aus


Wie viel ist unbedenklich?
Jeden Tag Schokolade: So wirkt sich der Genuss auf den Körper aus


18.03.2025 - 13:13 UhrLesedauer: 2 Min.
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Nervennahrung, aber auch Kalorienbombe: Schokolade besteht aus Kakaomasse, Zucker und Kakaobutter. (Quelle: apomares/getty-images-bilder)
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Schokolade gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten. Zwar enthält sie meist sehr viel Zucker, doch sie kann auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Viele Menschen lieben Schokolade – doch ist es gesund, sie täglich zu essen? Während Kakao wertvolle Nährstoffe liefert und sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann, bringt der hohe Zucker- und Fettgehalt von Schokolade auch Nachteile mit sich. Hier erfahren Sie, wie sich der tägliche Konsum auf den Körper auswirkt und welche Menge als unbedenklich gilt.

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Was steckt alles in Schokolade?

Schokolade besteht meist aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker – je nach Sorte kommen weitere Zutaten wie Milchpulver oder Nüsse hinzu. Der Kakaoanteil kann erheblich variieren und beeinflusst sowohl den Geschmack als auch die gesundheitlichen Eigenschaften der Schokolade: Besonders dunkle Sorten enthalten viele gesunde Pflanzenstoffe, etwa Flavonoide. Zusätzlich enthält Kakao Magnesium, das wichtig für Muskeln und Nerven ist.

Generell gilt

Je höher der Kakaoanteil, desto gesünder ist die Schokolade. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die gesundheitlichen Vorteile von Schokolade

In Maßen genossen, kann Schokolade durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben:

  • Gut für das Herz: Die in Kakao enthaltenen Flavonoide können die Blutgefäße entspannen und den Blutdruck senken. Studien deuten darauf hin, dass ein regelmäßiger, aber moderater Konsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann.
  • Stimmungsaufheller: Schokolade enthält Stoffe, die die Serotoninproduktion im Gehirn fördern. Serotonin wird oft als "Glückshormon" bezeichnet und kann helfen, Stress abzubauen und die Laune zu heben.
  • Energiequelle: Aufgrund des Zuckergehalts liefert Schokolade schnell verfügbare Energie, was sie bei sportlichen Aktivitäten oder geistiger Anstrengung kurzfristig nützlich macht.

Die Schattenseiten des Schokoladengenusses

So verlockend die süße Versuchung auch ist – der Verzehr von Schokolade kann auch negative Auswirkungen auf den Körper haben:

  • Hoher Kaloriengehalt: Eine 100-Gramm-Tafel enthält durchschnittlich 500 bis 600 Kilokalorien. Das entspricht ungefähr einem Viertel des täglichen Gesamtenergiebedarfs. Wer regelmäßig größere Mengen isst, nimmt schnell zu. Das erhöht das Risiko für Übergewicht und damit verbundene Erkrankungen.
  • Zucker und Fette: Besonders Milchschokolade und weiße Schokolade enthalten viel Zucker und gesättigte Fette. Ein hoher Zuckerkonsum kann das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen und die Zahngesundheit schädigen.
  • Abhängigkeitspotenzial: Manche Menschen verspüren nach dem Konsum von Schokolade Heißhunger auf mehr – ein Effekt, der durch den schnellen Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels begünstigt wird.

Wie viel Schokolade pro Tag ist gesund?

Die gute Nachricht: Wer täglich eine kleine Menge Schokolade isst, muss sich keine Sorgen machen. Ernährungsexperten empfehlen, vorzugsweise dunkle Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil zu wählen, da sie weniger Zucker und mehr gesunde Inhaltsstoffe enthält.

Als Richtwert gelten 10 bis 30 Gramm dunkle Schokolade pro Tag als unbedenklich – das entspricht etwa zwei bis vier Stückchen einer Tafel. Größere Mengen können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.

Fazit

Schokolade ist prinzipiell kein ungesundes Lebensmittel – es kommt aber auf die Menge und die Sorte an. Während dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil sogar gesundheitsfördernd sein kann, sollten Sie Milchschokolade nur gelegentlich verzehren. Wer Schokolade bewusst zu sich nimmt, kann sie in eine ausgewogene Ernährung integrieren, ohne negative Folgen für die Gesundheit zu riskieren.

Verwendete Quellen
  • bzfe.de: "Schokolade"
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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