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Corona-Inzidenz: Infektionen in Deutschland nehmen weiter zu


Atemwegserkrankungen
Corona-Infektionen in Deutschland nehmen weiter zu

Von t-online, dpa, sha

05.10.2024 - 11:16 UhrLesedauer: 2 Min.
Corona-SchnelltestVergrößern des BildesExperten raten weiter dazu, sich bei einer Erkrankung zu testen. (Quelle: Jens Kalaene/dpa/dpa-bilder)

Die Fallzahlen für Corona-Infektionen steigen seit Wochen, wie aktuelle Zahlen des RKI zeigen. Eine Variante setze sich dabei zunehmend durch.

Herbstzeit ist Erkältungszeit: Das bestätigen die aktuellen Zahlen zu Atemwegserkrankungen des Robert Koch-Instituts (RKI). Demnach plagen zahlreiche Erkältungen die Menschen. Auffällig ist jedoch: Während sich die Erkrankungsfälle auf dem Niveau des Vorjahres befinden, nehmen die Corona-Ansteckungen weiter zu.

In den vergangenen zwei Wochen habe sich ein deutlicher "Anstieg der SARS-CoV-2-Aktivität" gezeigt, heißt es in einem jetzt veröffentlichten Bericht des RKI. In der Woche ab dem 23. September habe es geschätzt rund 8.600 Atemwegserkrankungen pro 100.000 Einwohnern (Vorwoche: 9.100) gegeben. Davon seien rund 1.400 Covid-19-Erkrankungen gewesen.

Vergleichsweise hohes Niveau

Das entspricht dem RKI-Bericht zufolge einer Gesamtzahl von etwa 7,3 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung, einem "für diese Jahreszeit vergleichsweise hohen Niveau".

Dass sich wieder mehr Personen mit dem Corona-Virus anstecken, zeigen auch die Zahlen des Infektionsradars des Gesundheitsministeriums. Dort ist in zwölf Bundesländern ein Anstieg der 7-Tage-Inzidenz zu erkennen. Nur in Hamburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bleiben die Zahlen gleich. Bremen ist das einzige Land, in dem die Fälle zurückgehen.

Variante XEC setzt sich immer mehr durch

Neben der SARS-CoV-2-Sublinie KP.3.1.1 mit einem Anteil von 43 Prozent kursiert in Deutschland auch die Sublinie XEC, deren Anteil nun bei 28 Prozent (Vorwoche: 21 Prozent) liegt, wie das RKI weiter mitteilt.

XEC wurde demnach hierzulande im Juli erstmals erfasst. Das von beiden Sublinien ausgehende Risiko für die öffentliche Gesundheit wird aber weiterhin als gering eingestuft.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Menschen ab 60 Jahren und Erwachsenen mit Grunderkrankungen, sich im Herbst eine Auffrischungsimpfung gegen Corona zu holen. Auch zu einer Grippeimpfung wird vor allem bestimmten Personengruppen geraten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • infektionsradar.gesund.bund.de: "Infektionsradar"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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