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Abnehmen: Das bringt der Kalorienkillertag


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Mit dem Kalorienkillertag purzeln die Pfunde

ag

Aktualisiert am 16.02.2016Lesedauer: 3 Min.
Chili kurbelt die Durchblutung an und bremst den Appetit.Vergrößern des Bildes
Chili kurbelt die Durchblutung an und bremst den Appetit. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wenn die Hose unangenehm kneift, dann könnte ein Kalorienkillertag das Richtige für Sie sein. Dabei wird der Stoffwechsel gezielt angekurbelt. Wir haben einen Tag für Sie zusammengestellt, an dem Ihre Fettverbrennung auf Hochtouren läuft.

Kalorienkillertage eignen sich gut als Ausgleich zu üppigen Schlemmertagen. Sie helfen außerdem, eingefahrene Ernährungsgewohnheiten, wie zum Beispiel ständiges Naschen, zu durchbrechen oder nach einer Diät das Risiko des Jojo-Effekts zu minimieren. Voraussetzung für den Erfolg dieser Kurz-Diät ist allerdings, dass Sie an den restlichen Wochentagen nicht allzu sehr über die Stränge schlagen und sich ausreichend bewegen.

Den Körper auf Fettverbrennung umstellen

Das Prinzip ist einfach: Die Fettverbrennung wird gezielt angekurbelt, so dass der Körper mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt und an seine Reserven geht. Allerdings baut er in der Regel nicht nur Fettspeicher ab, sondern auch Muskeleiweiß. Um diesen Effekt zu verhindern, ist es wichtig, an einem Fettverbrennungstag genügend Eiweiß aufzunehmen, zum Beispiel in Form von magerem Fleisch, Fisch oder fettarmen Milchprodukten. Wer zusätzlich noch Sport treibt, regt das Muskelgewebe an, sodass der Muskelabbau ebenfalls gebremst wird. In der Folge schmelzen die ungeliebten Fettpolster.

Mit Ballaststoffen gegen den Heißhunger

Eines der größten Probleme während des Kalorienkillertages ist es, den Appetit in den Griff zu bekommen. Denn wer Kalorien spart, dem knurrt schneller der Magen. Die besten natürlichen Hungerbremsen sind Ballaststoffe. Daher starten Sie am besten mit einem ballaststoffreichen Frühstück in Form von Vollkornbrot oder Müsli. Als Zwischenmahlzeit eignen sich zuckerarmes und ballaststoffreiches Obst wie Beeren oder Gemüse. So wird der Magen immer wieder mit kalorienarmen, aber sättigenden Faserstoffen gefüllt.

Wichtig ist auch, langsam zu essen und möglichst wenig Kaffee, schwarzen Tee, Zigaretten und Alkohol zu konsumieren. Auch sollte das Programm möglichst an einem Tag laufen, an dem der Stresspegel nicht allzu hoch ist.

Grüner Tee und Wasser als Kalorienkiller

Um den Schlank-Tag zu unterstützen, ist es es ratsam, viel zu trinken. Ideal sind mindestens anderthalb, besser noch zwei Liter Wasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Dass Wasser keine Kalorien enthält, ist weithin bekannt. Der pure Durstlöscher bringt aber noch eine weitere verblüffende Eigenschaft mit: Beim Trinken von kaltem Wasser werden sogar Kalorien verbrannt, wiesen Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke nach. Ebenfalls als Kalorienkiller geeignet ist Grüner Tee. Die enthaltenen Polyphenole steigern die Fettverbrennung und helfen beim Abnehmen.

Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an

Zu einem Kalorienkillertag gehört natürlich auch ausreichend Bewegung. Planen Sie mindestens je eine Bewegungseinheit am Vormittag und am Nachmittag ein. So bietet sich am Vormittag beispielsweise ein leichtes Workout an, um die Muskeln zu aktivieren. Am Nachmittag oder vor dem Abendessen steht dann Ausdauertraining auf dem Programm. Ob Joggen, Walken oder Radfahren: Mindestens 30, besser 45 Minuten sollten Sie ins Schwitzen kommen.

Chili unterstützt den Schlank-Tag

Wer dem Stoffwechsel richtig einheizen will, sollte abends Chili oder Peperoni in den Speiseplan einbauen. Die scharfen Schoten setzen nach dem Essen besonders viel Energie in Form von Wärme frei, dabei werden Kalorien verbraucht. Die Folge: Uns wird nach dem Essen heiß. Zudem haben taiwanische Forscher nachgewiesen, dass der Inhaltsstoff Capsaicin in Chili sogar Fettzellen abbauen kann. Allerdings darf man sich hiervon keine Wunder erwarten. Das Gleiche gilt für den Kalorienkillertag an sich: Für stark Übergewichtige ist er wenig sinnvoll. Hier führt nur eine längerfristige Diät mit einer kompletten Ernährungsumstellung, begleitet von sportlichen Aktivitäten zum dauerhaften Erfolg.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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