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Abnehmen und Entschlacken: die 1-Tages-Diät


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Mythos Entschlackung
Mit der 1-Tages-Diät den Körper entschlacken

mp (CF)

Aktualisiert am 27.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Viel Flüssigkeiten wie Tee soll während der 1-Tages-Diät getrunken werden.Vergrößern des Bildes
Viel Flüssigkeiten wie Tee soll während der 1-Tages-Diät getrunken werden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Angeblich soll sich eine wöchentliche 1-Tages-Diät gesundheitsfördernd auswirken und zumindest kurzzeitig beim Abnehmen helfen. Doch wie funktioniert das und was ist wirklich dran an der Fasten-Idee?

Abnehmen mit der 1-Tages-Diät?

Das eintägige Fastenprogramm sieht vor, dass Sie einmal pro Woche keine festen Nahrungsmittel zu sich nehmen. Stattdessen stehen ausschließlich Wasser, ungesüßter Tee, Molke, Saftschorlen und fettfreie Gemüsebrühen auf dem Speiseplan.

Durch das Hungern sollen so 2.000 bis 2.500 Kalorien an diesem Tag eingespart werden, was in Kombination mit einer gesunden Ernährung zumindest etwas zur Gewichtsreduktion beitragen soll. Die aufgezählten Flüssigkeiten wie etwa Kräutertee sollten Sie hingegen in großer Menge zu sich nehmen. Mindestens zwei bis drei Liter, um die angereicherten Giftstoffe auszuspülen und somit den Körper zu "entschlacken".

Nach den Regeln der 1-Tages-Diät müssen Sie zudem auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarztee sowie Alkohol verzichten. Sie eignet sich zudem nur für gesunde Menschen ohne ernsthafte Gewichtsprobleme.

Dauerhaftes Abnehmen sei damit hingegen nicht möglich. Dafür verspricht sie ein gesteigertes Wohlbefinden sowie dem Körper trotz Vorenthaltung von Nahrung neue Energie zu geben – und auch optisch sollen Fastende frischer aussehen.

Kritik an der 1-Tages-Diät

Der Fastentag dient vor allem dazu, kurzfristig ein Kilo des Körpergewichts zu verlieren. Dabei ist der Jojo-Effekt quasi vorprogrammiert, denn bis zur nächsten 1-Tages-Diät ist dieses auch bei durchweg gesunder Ernährung wieder drauf. In Einzelfällen hingegen soll der gefürchtete Effekt hingegen langfristig nachgelassen und Pfunde verschwunden seien – einen stichfesten Beleg gibt es hierfür allerdings nicht.

Vor lang andauerndem, strengem Fasten, bei dem Abnehmen das Ziel ist, sei übrigens gewarnt, denn extremer Gewichtsverlust durch Hungern kann zu erhöhten Schadstoffwerten im Blut führen. In der Folge kann Unterzucker auftreten, der sich durch Zittern, Schwitzen oder gesteigerte Unruhe bemerkbar macht. Weitere unangenehme Nebeneffekte sind Müdigkeit, mangelnde Konzentration, Frieren und Heißhungerattacken, die auftreten können wenn mit dieser Methode wirklich versucht wird abzunehmen. Langfristige Fastenkuren sollten Sie zudem nur nach Absprache mit Ihrem Arzt durchführen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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