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Die 15 besten Bremsen gegen den Heißhunger


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Heißhunger
Die 15 besten Hungerbremsen

Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 10.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Endivie und Radicchio enthalten Bitterstoffe, die den Heißhunger bändigen.Vergrößern des Bildes
Endivie und Radicchio enthalten Bitterstoffe, die den Heißhunger bändigen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Er kann richtig penetrant sein: der kleine Hunger zwischendurch. Meist klopft er zum ersten Mal zwei Stunden vor dem Mittagessen an und verleitet zu Schokolade und Kuchen. Doch diese Zusatzkalorien kann man sich sparen, wenn man die richtigen Hungerbremsen kennt. 15 Tipps, wie Sie dem Heißhunger ein Schnippchen schlagen.

Wer an Bitterstoffe denkt, denkt meist zuerst an Verdauungshelfer. Und das stimmt auch. Die bitteren Komponenten kurbeln die Produktion der Verdauungssäfte wie Magensaft, Gallenflüssigkeit und Bauchspeicheldrüsensekret an. Doch die Bitterstoffe können mehr.

Bitterstoffe beugen Heißhungerattacken vor

Wer öfter Rucola, Endivie, Chicorée oder Radicchio auf sein Frühstücksbrötchen packt, mittags auch mal zu Rosenkohl und Artischocke greift und sich zwischendurch Früchte wie Grapefruits oder Pomeranzen – das sind bittere Orangen – gönnt, beugt Heißhungerattacken vor. Sobald die Zunge bitter schmeckt, wird nicht nur der Stoffwechsel aktiviert, sondern auch eine Sättigungsbremse in Gang gesetzt. Der bittere Geschmack ist für den Körper eine Warnung vor möglicherweise giftigen Substanzen und er möchte verhindern, dass man zu viel davon aufnimmt. Dadurch isst man automatisch weniger – und spart mit der Zeit einiges an Kalorien ein.

Quark und Harzer Käse sind echte Hungerbremsen

Auch wer ausreichend Eiweiß in seinen Speiseplan einbaut, beugt Heißhungerattacken vor. Proteine kurbeln nicht nur den Stoffwechsel an und erhöhen so den Energieverbrauch. Eiweiß hat zudem einen hohen Sättigungswert und zügelt den Appetit. Wer auf eine ausreichende Proteinzufuhr achtet, greift ganz automatisch seltener zu kalorienreichen Sünden.

Um bis zum Mittagsessen ohne Schokolade, Kuchen und Kekse auszukommen, sind Joghurt und Quark mit Müsli und Obst als Start in den Tag eine gute Wahl. Tipp: Quark sättigt besser als Joghurt, da er mehr Eiweiß enthält. 100 Gramm Magerquark enthalten zwölf Gramm Protein, fettarmer Joghurt hingegen um die fünf Gramm. Wer es morgens lieber würzig mag, kann zu Harzer Käse und Vollkornbrot greifen. Harzer ist nichts anderes als konzentrierter und gereifter Magerquark. In 100 Gramm Harzer Käse stecken kaum mehr als ein Gramm Fett, dafür aber 30 Gramm Eiweiß.

Auch als Zwischensnack ist Harzer Käse ein echter Geheimtipp gegen Heißhungerattacken – genauso wie ein hartgekochtes Ei. Wer zum Mittagsessen zudem öfter zu Hülsenfrüchten greift und auch mal Tofu wählt, bleibt ebenfalls lange satt.

Regelmäßig essen und nicht hungern

Wichtig für den Hungerrhythmus ist außerdem, regelmäßig zu essen und sich bei den Hauptmahlzeiten satt zu essen. Wer seinen Körper hungern lässt, signalisiert ihm einen Mangel. Dann fährt nicht nur der Stoffwechsel herunter und es werden kaum noch Kalorien verbrannt, sondern auch der Heißhunger wird zum ständigen Begleiter. So versucht der Körper sich die Kalorien zu holen, die er braucht. Ob diese gesund oder ungesund sind, ist ihm egal. Die Lust auf Chips, Eis und Karamellriegel steigt ins Unermessliche.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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