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SWIFT-Code und BIC für Sparkasse, Commerzbank, DKB und Co.


Überweisungen
Wann Sie den Swift-Code benötigen und wo Sie ihn finden

Von t-online, cho

Aktualisiert am 18.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Überweisungsschein (Symbolbild): Wer Geld ins Ausland schicken will, sollte den Swift-Code kennen.Vergrößern des Bildes
Überweisungsschein (Symbolbild): Wer Geld ins Ausland schicken will, sollte den Swift-Code kennen. (Quelle: Fabian Sommer/dpa-tmn)

Die IBAN ist vielen ein Begriff, der Swift-Code hingegen weniger. Wir erklären, wofür er steht, wie er sich zusammensetzt und wann Sie ihn überhaupt brauchen.

Swift-Code, BIC, IBAN – bei Bankgeschäften wimmelt es vor Abkürzungen. Doch was bedeuten sie eigentlich? Und reicht es nicht aus, wenn ich meine IBAN kenne? Wir zeigen Ihnen, wie die drei Begriffe zusammenhängen und wann Sie welchen Code benötigen.

Was ist der Swift-Code?

Der Swift-Code ist ein einheitliches Format für die sogenannten Business Identifier Codes (BIC). Er identifiziert Banken weltweit anhand eines acht- oder elfstelligen Codes. Sie benötigen ihn unter Umständen, wenn Sie international Geld überweisen. Swift-Code und BIC werden synonym verwendet.

Der Swift-Code ist zum Beispiel nach folgendem Muster aufgebaut:

  • AAAA BB CC 123

Er beginnt mit dem vierstelligen Bankcode. Danach folgen der zweistellige Ländercode für das Land, in dem sich die Bank befindet, der zweistellige Ortscode aus Buchstaben oder Zahlen für die Zentrale der Bank und der Filialcode aus drei Ziffern.

Hier eine Auswahl von Swift-Codes bekannter Banken:

  • Deutsche Bank: DEUTDEFFXXX
  • DZ Bank: GENODEFFXXX
  • Commerzbank: COBADEDHXXX
  • ING: INGDDEFFXXX
  • Targobank: CMCIDEDDXXX
  • Crédit Agricole: BSUIDEFFXXX
  • BNP Paribas, deutsche Niederlassung: DABBDEMMXXX
  • Société Générale S.A.: SOGEDEFFXXX

Zum Begriff: Swift steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Es handelt sich um einen genossenschaftlichen Zusammenschluss von Geldinstituten aus über 200 Ländern, der ein Kommunikationsnetz für internationale Finanztransaktionen betreibt.

Was ist der Unterschied zur IBAN?

Die IBAN ist die internationale Adresse für Ihr Konto. Sie hat in Deutschland 22 Stellen, in anderen Ländern können es auch bis zu 34 Stellen sein. Die ersten beiden Zahlen zeigen das Land an (in Deutschland "DE"), anschließend folgen länderspezifische Prüfziffern, die Bankleitzahl und Ihre Kontonummer.

Der Swift-Code hingegen gibt Auskunft darüber, bei welcher Bank das Konto einer bestimmten IBAN liegt. Mehr zur IBAN lesen Sie hier.

Wann benötige ich den Swift-Code?

Den Swift-Code benötigen Sie, wenn Sie Geld in Länder außerhalb der EU überweisen möchten. In Deutschland und innerhalb der EU reicht hingegen die IBAN.

Wo finde ich den Swift-Code?

Den Swift-Code finden Sie auf jedem Kontoauszug sowie auf der Webseite Ihrer Bank oder Sparkasse im Impressum. Alternativ können Sie auch die Online-Suche von Swift nutzen. Geben Sie dafür den Namen Ihrer Bank sowie Stadt und Land ein – und schon erhalten Sie den richtigen Swift-Code.

Verwendete Quellen
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