LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im vergangenen Jahr den Umsatz nicht so stark wie erhofft gesteigert. Besser als erwartet fiel dagegen das operative Ergebnis aus.
Der Erlös stagnierte bei 3,37 Milliarden Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen überraschend am Mittwochabend in Lübeck mitteilte. Bereinigt um die Folgen des starken Euro wäre der Umsatz um 0,6 Prozent gestiegen. Der Konzern hatte zuletzt ein währungsbereinigtes Wachstum zwischen einem und drei Prozent in Aussicht gestellt.
Die Marge basierend auf dem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe 5,8 (2023: 4,9) Prozent betragen und damit etwas mehr als zuletzt in Aussicht gestellt. Dräger profitierte dabei aber auch von positiven Einmaleffekten. 2025 soll der Umsatz ohne die Folge von Währungsumrechnungen zwischen einem und fünf Prozent zulegen und die operative Marge zwischen 3,5 und 6,5 Prozent liegen.
Der Aktienkurs von Dräger legte nach der Zahlenbekanntgabe auf Tradegate im Vergleich mit dem Xetra-Schluss zuletzt um 1,5 Prozent zu. Damit testete das Papier das Zwischenhoch von Mitte Oktober./zb/ajx
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