Devisen: Euro erholt sich von Verlusten - US-Zollpolitik sorgt für Ausschläge

03.02.2025, 17:46

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zollpolitik der USA hat den Euro am Montag auf Berg- und Talfahrt geschickt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,0319 US-Dollar. Nach der Ankündigung von Zöllen durch US-Präsident Donald Trump war der Euro am Sonntagabend bis auf 1,0141 Dollar gesunken. Dies war der tiefste Stand seit November 2022. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0274 (Freitag: 1,0393) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9733 (0,9621) Euro.

t-online aktuell 03.02.2025

Die Furcht vor einem Handelskrieg hatte den Euro zunächst deutlich belastet. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende seine Drohung wahrgemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China beschlossen. Dies sorgte in Europa für große Unruhe, da Trump auch Zölle für die EU in Aussicht stellte.

Der Euro erholte sich am Nachmittag jedoch von seinen Verlusten. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum gab bekannt, dass die USA ihre Zölle gegenüber Mexiko für einen Monat aussetzen würden. Der Dollar war zuvor zeitweise zum mexikanischen Peso auf den höchsten Stand seit März 2022 gestiegen. Der Peso erholte sich daraufhin von seinen vorherigen Verlusten. Auch der kanadische Dollar legte zu. Die Erholung war aber nicht so stark wie beim Peso, da für Kanada noch keine Verschiebung beschlossen wurde. Der kanadische Dollar war zeitweise auf den tiefsten Stand seit 22 Jahren gesunken.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83136 (0,83608) britische Pfund, 158,87 (160,99) japanische Yen und 0,9393 (0,9449) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.824 Dollar. Das waren 25 Dollar mehr als am Freitag und ein Rekordhoch./jsl/he

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