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Trade Republic führt Girokonto ein: Konkurrenz für traditionelle Banken


Jetzt mit Kontofunktion
Trade Republic mit neuem Bankangebot

Von t-online, llb

29.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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In der Trade-Republic-App: Künftig sollen Nutzer auf der Plattform nicht nur Aktien und ETFs handeln, sondern auch ein Girokonto eröffnen können. (Quelle: IMAGO/Claudia Nass)
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Trade Republic unternimmt den nächsten Expansionsschritt und ergänzt sein Brokerangebot mit einem klassischen Bankprodukt.

Das als Neobroker gestartet Berliner Unternehmen Trade Republic erweitert sein Bankangebot mit einem Girokonto. Künftig können Nutzer Geld an Dritte überweisen und in Echtzeit über die App Geld zu ihrem Trade-Republic-Konto von Drittbanken ein- oder auszahlen sowie Lastschriften einrichten.

Hierfür erhalten alle Kunden des neuen Girokontos bei Trade Republic eine IBAN. Laut Broker werden die Girokonten zunächst für Trade-Republic-Kunden eingeführt und danach für alle künftigen Nutzer stufenweise ausgerollt.

Im Wettbewerb mit klassischen Banken und Neobanken

Trade Republic ist keine klassische Bank wie die Deutsche Bank oder Commerzbank, doch sie besitzt seit Dezember 2023 eine Vollbanklizenz. Mit dem Girokonto will der Neobroker eine Lücke zu Filial- und Direktbanken sowie zu Neobanken wie N26 oder Bunq schließen und neue Zielgruppen erschließen.

Da für viele junge Menschen das finanzielle Leben mit einem Girokonto beginne, wolle das Unternehmen sein Angebot mit einem Girokonto um einen weiteren wesentlichen Baustein ergänzen, sagte Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic.

Cashback-Karte ab sofort ohne Wartezeit

Bereits die jüngst einführte Cashback-Karte von Trade Republic stieß auf hohes Interesse. Bei der Karte handelt es sich um eine Visa-Debitkarte, die Kunden überall einsetzen können, wo Visa akzeptiert wird – beim Onlineshopping oder kontaktlos bei stationären Händlern. Die Karte ist mit dem Verrechnungskonto verknüpft.

Fünf Monate nach Einführung der Debitkarte nutzen diese bereits über eine Million Menschen in Europa. Während es laut Trade Republic in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten kam, können alle Kunden die Karte nun ohne Warteliste in der App bestellen.

Ein besonderes Feature der Karte ist das sogenannte "Saveback"-Programm. Dabei wird automatisch ein Prozent des monatlichen Kartenumsatzes, maximal jedoch 15 Euro, in einen Sparplan des Kunden eingezahlt. Zudem können Nutzer mit der Karte weltweit Geld an Geldautomaten über 100 Euro kostenlos und ohne Fremdwährungsgebühren abheben. Erfahren Sie hier mehr über die Vor- und Nachteile der Trade-Republic-Karte.

3,5 Prozent Zinsen weiterhin gültig

Mit dem neuen Bankangebot zahlt das Unternehmen auch weiterhin 3,5 Prozent Zinsen pro Jahr an seine Kunden. Während das Zinsangebot zuvor für das Verrechnungskonto galt, werden die Zinsen nun auch dem verfügbaren Geld auf dem Girokonto gutgeschrieben.

Die Zinsen werden täglich berechnet, monatlich ausgezahlt und gelten für Neu- und Bestandskunden. Die Begrenzung der Zinsen auf einen Maximalbetrag von 50.000 Euro entfällt, teilt das Unternehmen mit.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Trade Republic vom 28.05.2024
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