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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Social-Media-Tipp für Eltern WhatsApp: Ab welchem Alter ist der Messenger geeignet?
Schon in der Grundschule wird WhatsApp eifrig genutzt, aber ist der Messenger für die Zielgruppe schon vorgesehen? Wir verraten es Ihnen.
Ihr Kind hat ein Smartphone und möchte WhatsApp installieren, weil alle Freunde und Schulkameraden darüber kommunizieren? WhatsApp ist ein beliebter Messenger, der jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit sich bringt. Daher sollten Eltern ihren Kindern nicht zu früh den Zugang gewähren.
Hat WhatsApp eine Altersgrenze?
Sind Sie sich als Elternteil unsicher, welche App für Ihr Kind geeignet ist und welche nicht, hilft ein Blick in die Nutzungsbedingungen des Anbieters. WhatsApp ist offiziell für Kinder ab 13 Jahren freigegeben. Ursprünglich lag die Altersgrenze einmal bei 16 Jahren, doch seit 2016 wurde diese herabgesetzt. Eine Nachweispflicht gibt es nicht. So nutzen auch jüngere Menschen den beliebten Messenger.
WhatsApp für Kinder: Sicherheit geht vor
Stimmen Sie zu, dass Ihr Kind WhatsApp installieren und verwenden darf, müssen Sie sich über die Risiken im Klaren sein. Der Datenschutz wird häufig als mangelhaft kritisiert. Zudem besteht die Gefahr, dass Ihr Kind mit unerwünschten Nachrichten oder Bildern sowie Videos in Kontakt kommt. Richten Sie daher die App möglichst kindersicher ein.
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Einstellungen und Regeln für ein kindersicheres WhatsApp
Gehen Sie in die Datenschutzeinstellungen der App und treffen Sie dort die wichtigsten Vorkehrungen, um Ihr Kind vor fremden Kontakten zu schützen. Besprechen Sie außerdem mit Ihrem Kind Regeln für den Umgang mit WhatsApp.
- Stellen Sie unter Account und dann Datenschutz ein, dass niemand sehen kann, wann Ihr Kind zuletzt online war.
- Deaktivieren Sie die Lesebestätigungen.
- Legen Sie außerdem fest, dass nur die Kontakte das Profilbild des Kindes sehen können.
- Zeigen Sie Ihrem Kind, wie man unerwünschte Kontakte blockiert.
- Reden Sie darüber, welche Bilder auf WhatsApp hochgeladen oder versendet werden dürfen und welche Aufnahmen privat bleiben sollten.
- Bitten Sie Ihr Kind, Ihnen Bescheid zu geben, falls es im Chat gemobbt beziehungsweise belästigt wird oder unerwünschte Medien zugesendet bekommt.
WhatsApp ist für viele Jugendliche nicht mehr wegzudenken und wird sogar in der Schule als Kommunikationsmedium genutzt. Daher hilft es nicht, Ihrem Kind den Messenger zu verbieten. Der bessere Weg ist oft die Sensibilisierung für Gefahren und das Beibringen eines sicheren Umgangs.