Die acht größten WhatsApp-Sünden
Der Messenger aus dem Hause Facebook ist weiter verbreitet als jede vergleichbare App. Trotzdem begehen viele Nutzer noch immer typische Fehler beim Umgang mit der App. Das sollten Sie unbedingt vermeiden.
Sicher, es mag bequem sein, ein schnelles Foto direkt aus WhatsApp heraus aufzunehmen. Doch damit verschenkt man Bildqualität. WhatsApp beschneidet das Foto und speichert es in niedrigerer Qualität, als es die Kamera-App des Handys tut. Hier also besser das Foto mit der Handy-App schießen – und dann bei WhatsApp einfügen.
WhatsApp speichert auf Wunsch alle Bilder und Videos, die man in Chats erhält, direkt in der Bildergalerie des Smartphones. Diese Einstellung ist für viele nicht sinnvoll. Doch die automatische Speicherung lässt sich unter "Einstellungen" > "Chats" deaktivieren. Bei Android heißt der entsprechende Schalter "Sichtbarkeit von Medien", bei iOS "In Aufnahmen speichern".
Wer eine WhatsApp-Gruppe erstellt, kann Gruppenmitglieder auch über einen versendbaren Link einladen. Warum das keine gute Idee ist, lesen Sie hier.
Wer ein neues Handy mit neuer Telefonnummer bekommen hat, sollte nicht einfach auf dem neuen Gerät loslegen. Vorher sollte der WhatsApp-Account von der alten Nummer getrennt werden. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Auf keinen Fall sollte man leichtfertig Gruppennamen vergeben, die den Eindruck erwecken, dass es darin um kriminelle Inhalte geht. Ansonsten kann WhatsApp zu drakonischen Maßnahmen greifen – etwa alle Gruppenmitglieder sperren.
Unbedingt abstellen sollte man auch die Nachrichtenvorschau auf dem Sperrbildschirm: Ist sie aktiviert, werden WhatsApp-Nachrichten und Fotos direkt nach Eingang der Nachricht auf dem Sperrbildschirm angezeigt. Lässt man das Gerät auch nur eine Minute unbedacht liegen, kann das bereits zu peinlichen Situationen führen. Wie man den Sperrbildschirm entsprechend konfiguriert, finden Sie hier.
Wer bei WhatsApp Statusupdates nutzt, sollte darüber nachdenken, die Sichtbarkeit einzuschränken. In vielen Fällen möchte man sicher nicht, dass wirklich alle WhatsApp-Kontakte etwa die lustige Videobotschaft aus dem Urlaub empfangen können. Unter "Einstellungen" -> "Account" -> "Datenschutz" -> "Status" kann man deshalb wahlweise einen kleinen Kreis von Empfängern festlegen, die diese Botschaften empfangen können sollen. Alternativ lassen sich auch Kontakte benennen, die explizit ausgeschlossen werden sollen.
WhatsApp-Gruppen sind toll – aber sie taugen längst nicht für jeden Zweck. Wer etwa zu seinem Geburtstag einladen möchte, sollte das nicht über eine WhatsApp-Gruppe machen – denn jede Antwort wird an alle Gruppenteilnehmer geschickt, weshalb viele die Gruppe schnell entnervt verlassen. Besser ist eine Broadcast-Liste. Wie man sie nutzt, erfahren Sie hier.