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Zum journalistischen Leitbild von t-online.18 Notebooks im Test Notebook, Ultrabook oder Zwei-in-eins-Modell?
Die Auswahl an mobilen Computern ist riesig. Die Frage ist: Welches Notebook ist das richtige? Stiftung Warentest hat 18 Geräte (Apple und Windows) auf Festplatte und CPU geprüft. Die Mehrzahl schnitt mit "gut" oder "sehr gut" ab. Ausfälle leistete sich kein Gerät, 1000 Euro sollte man investieren.
Die 16 Windows 10-Geräte bewegen sich auf einem ähnlichen Preisniveau von rund 800 bis 1300 Euro. Deutlich teurer, aber kaum besser, sind die beiden Notebooks von Apple für rund 2000 und 2700 Euro.
Wofür brauche ich das Notebook überhaupt?
Mit Displaygrößen bis 15 Zoll geht es der Stiftung Warentest vor allem um den mobilen Einsatz der Testnotebooks. Wollen Sie den Heimcomputer ersetzen, greifen Sie am besten zu einem noch größeren Notebook mit 17- Zoll-Display.
Die getesteten Notebooks, Convertibles und Ultrabooks unterscheiden sich vor allem im Gewicht, in der Ausstattung, der Akkulaufzeit und in der Geschwindigkeit.
Heim-PC oder mobiles Leichtgewicht?
Notebooks ersetzen oft Desktop-Computer, sie sind meist circa ein Kilo schwerer als Ultrabooks, ihr Akku ist schwächer, dafür sind sie meist leistungsstärker, haben ein DVD-Laufwerk und einen größeren Bildschirm. Oft werden zwei Datenspeicher eingebaut, eine große Festplatte und ein schnelles SSD-Laufwerk. Durch ihr höheres Gewicht und die größeren Ausmaßen sind sie nicht so mobil wie Ultrabooks.
Ultrabooks eignen sich für das Arbeiten unterwegs, denn der Akku reicht bis zu zehn Stunden. Sie sind kompakt und leicht, verzichten dafür aber auf ein DVD-Laufwerk, einen Teil der Anschlüsse und Speicherplatz zugunsten schneller, aber begrenzter SSDs.
Touchbedienung wie auf dem Smartphone
Eine spannende Kategorie stellen die fünf getesteten Convertibles dar. Sie sind Verwandlungskünstler und kosten zwischen 700 und 1000 Euro. Sie sind offiziell eine Mischung aus Notebook und Tablet, für letzteres aber meist zu schwer. Aber auch als Touch-Notebook erleichtern sie den Umgang durch intuitive und natürliche Gesten wie vom Smartphone gewohnt.
Testsieger Notebook: HP ProBook 450 G4
Das HP-Notebook kostet knapp 1000 Euro. Es erhielt als einziges Gerät die Testnote "gut". Besonders Handhabung, Rechenleistung, Akku und Umwelteigenschaften wurden von den Testern gelobt. Das HP hat einen 2,7 GigaHertz schnellen Intel Core i7-7500U Stromspar-Prozessor und acht Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher. Wie bei allen getesteten Rechnern wurde eine schnelle SSD mit 256 GB verbaut. Das Gewicht beträgt 2,2 Kilo. 300 Gramm wiegt das Netzteil.
Testsieger Ultrabook: HP Envy 13-ab002ng
Die beste Testnote bei den Ultrabooks erreichte ebenfalls ein mobiler Computer von HP. Das HP Envy 13-ab002ng überzeugte im Test mit der Note "Gut". Besonders lobte Stiftung Warentest den ausdauernden Akku für mehr als zehn Stunden Laufzeit. Das Herzstück des Rechners von HP: ein Intel Core i5-7200U Prozessor mit 2,5 Gigahertz. Der Arbeitsspeicher ist mit acht Gigabyte groß genug bemessen. Auf die SSD passen, wie bei allen getesteten Computern, 256 Gigabyte.
Wie fast alle getesteten Ultrabooks verfügt es über einen Kartenleser, aber kein DVD-Laufwerk. Das HP Envy 13-ab002ng wiegt 1,3 Kilogramm und das Netzteil 300 Gramm. Durch das solide Metallgehäuse ist das HP Envy 13 etwa 100 Gramm schwerer als die anderen Ultrabooks.
Testsieger Convertibles: ZenBook Flip
Das ZenBook Flip ist mit 1000 Euro das teuerste Convertible im Test. Es bietet dafür die längste Laufzeit und ein besonders geringes Gewicht.
Fazit
Für Mobilität muss man Kompromisse eingehen, geringes Gewicht und hohe Laufzeiten lassen sich die Hersteller gut bezahlen. Leider lassen sich nur bei zwei Geräten die Akkus tauschen. Die Folgen sind teuer und oft lohnt sich der Tausch finanziell nach einigen Jahren nicht mehr.
Die Notebooks von Apple schnitten etwas besser ab als die Windows-Geräte, erhielten die Note "gut", sind aber deutlich teurer als die anderen mobilen Rechner.