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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Apple Tablet geht an den Start Vorverkauf des Apple iPad in den USA gestartet
hat heute in den USA mit dem Vorverkauf des neuartigen Tablet-Computers iPad begonnen. Die Auslieferung des WLAN-Modells ohne UMTS in den USA beginnt am 3. April. Ende April soll dann die besonders interessante 3G-Variante mit WLAN und 3G-Mobilfunk auch in Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern in die Läden kommen. Apple-Chef Steve Jobs hatte das iPad Ende Januar offiziell präsentiert. Hier in unserer Fotoshow können Sie das iPad genauer unter die Lupe nehmen.
Seit heute läuft zunächst in den USA der Run auf das Apple iPad, denn dort kann das Apple Tablet ab sofort vorbestellt werden. Das Modell mit Wireless LAN ohne UMTS-Funktion wird ab dem 3. April ausgeliefert. Andere Länder wie Deutschland und die Schweiz will Apple erst Ende April beliefern. Dann aber steht nicht nur das WLAN-iPad zur Verfügung, sondern auch das Modell mit 3G-Mobilfunk-Technik an Bord. Die Preise für Deutschland will Apple im April bekannt geben. In den USA geht es ab 499 US-Dollar los. Auch Google arbeitet angeblich an einem Tablet, das mit dem Betriebssystem Android laufen soll.
iPad dient der mobilen Nutzung des Internet und Medien
Das iPad soll vor allem eine Plattform zur Nutzung des Internets und vielfältiger Medien sein. Neben dem Surfen und Mailen kann der Nutzer Musik hören, Bilder und Videos betrachten oder sich mit Spielen unterhalten. Außerdem macht Apple mit dem iPad dem E-Book-Reader Amazon Kindle Konkurrenz - und das in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur, dass das iPad zum Lesen elektronischer Bücher taugen soll, auch wenn der E-Book-Spezialist Kindle mit feinerer Zeichendarstellung punktet. Apple eröffnet mit dem iBook Store auch gleich einen eigenen Online-Buchhandel. Der geht an den Start, sobald das iPad in den Handel kommt.
Medientaugliches Multitouch-Display
Das Display soll die Mediennutzung zum Vergnügen machen und unterstützt Multitouch. Das heißt, es kann mit mehreren Fingern und einem ganzen Repertoire an Gesten bedient werden. Das iPad synchronisiert sich, wie auch das iPhone, über iTunes mit dem Mac oder PC. Telefonieren kann man mit dem iPad allerdings nicht.
iPad taugt dank iWork aber auch zum Arbeiten
Wer unbedingt möchte, darf mit dem iPad aber natürlich auch unterwegs arbeiten, denn Apple hat seine iWork-Programme auf das iPad angepasst. Ob die Textverarbeitung Pages, die Tabellenkalkulation Numbers oder die Präsentationssoftware Keynote, alle Programme sind auf die Maus- und Tastatur-lose Bedienung über Fingergesten optimiert worden. Doch ob die virtuelle Bildschirmtastatur in Normgröße wirklich für Vielschreiber taugt, ist fraglich. Doch es darf vermutet werden, dass unterwegs sowieso nicht Unmengen von Texten erfasst werden. Apple wird eine Dockingstation mit externer Tastatur auf den Markt bringen, sodass das iPad stationär mit einer echten Tastatur genutzt werden kann. iWork für das iPad soll im App Store 9,99 US-Dollar kosten.