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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kein Rückgaberecht Bei App-Fehlkauf erstatten manche Anbieter das Geld
Eine falsche Bewegung oder ein irreführender App-Name. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb es zu einem App-Fehlkauf kommen kann. Nicht alle App-Store-Betreiber sind allerdings so kulant und erlauben eine Rückgabe. Was können Verbraucher tun?
Wer in einem App-Store aus Versehen die falsche App gekauft hat, kann sie unter Umständen wieder zurückgeben. Obwohl sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind, erlauben einige Anbieter ihren Kunden, Fehlkäufe innerhalb einer bestimmten Frist rückgängig zu machen.
Zu den kulanten Anbietern gehörten etwa Google und Apple, berichtet das Portal "teltarif.de". Bemerkt ein Kunde im Google Play Store innerhalb von zwei Stunden, dass er eine App oder einen Inhalt fälschlicherweise heruntergeladen hat, kann er den Kauf stornieren. Ist die App noch nicht genutzt worden, gewährt Google für die Rückgabe sogar einen Zeitraum von 14 Tagen – behält sich in diesem Fall aber vor, die Rücknahme nach eigenem Ermessen noch abzulehnen.
Guter Service bei Apple, schlechter bei Amazon
Kunden in Apples App Store haben den Angaben nach bei Nichtgefallen sogar in jedem Fall 14 Tage Zeit, um eine Anwendung zurückzugeben. Und liegt ein besonderer Grund für die Rückgabe vor, akzeptiere Apple diese in Einzelfällen sogar noch bis zu 90 Tage nach dem Kauf.
Schlechte Karten haben Kunden dem Bericht zufolge bei Amazon: In dessen App-Store sei es nahezu unmöglich, Käufe von Apps, Musik oder auch E-Books rückgängig zu machen.
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Bei Online-Käufen gilt in der Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Bei bestimmten Waren oder Dienstleistungen kann das Widerrufsrecht aber eingeschränkt oder komplett ausgeschlossen werden. Dazu gehören etwa Apps oder digitale Inhalte.
- Nachrichtenagentur dpa