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Telegram: Kontakte blockieren und stummschalten – so geht's


Schutz vor unerwünschten Nachrichten
Telegram: Kontakt blockieren und stummschalten

Nicht jeder Kontakt im Messenger Telegram ist willkommen. Nervige Nutzer lassen sich zum Glück blockieren oder stummschalten. Wir zeigen, wie es geht.

08.08.2023|Lesedauer: 3 Min.
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Manchmal kann es vorkommen, dass Sie auf Telegram von jemandem belästigt oder gestört werden. Zum Glück haben Sie die Kontrolle über Ihre Kontakte und können selbst entscheiden, wer mit Ihnen in Verbindung treten kann. Wenn Sie jemanden blockieren, erhalten Sie keine weiteren Nachrichten von dieser Person.

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Lästige Telegram-Kontakte kann man direkt im Messenger blockieren. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Christopher Tamcke)

So blockieren Sie einen Kontakt in Telegram

Das Blockieren von Kontaken in Telegram ist ganz einfach. So gehen Sie vor:

  1. Klicken Sie auf den Chat mit der Person, die Sie blockieren möchten.
  2. Oben im Chat tippen Sie auf das Profilbild des Kontakts.
  3. Rechts oben im Bildschirm sehen Sie drei Punkte (⋮). Klicken Sie darauf und wählen Sie die Option "Nutzer blockieren" aus

Das war schon alles. Sie haben den Kontakt erfolgreich blockiert und sind vor weiteren Nachrichten von dieser Person geschützt.

Telegram-Blockierung rückgängig machen

Aber was ist, wenn Sie Ihre Meinung ändern? Das geht im Einstellungen-Menü. Hier können Sie die Blockade wieder aufheben:

  1. Klicken Sie in Telegram auf das Menüsymbol (☰) oben links auf Ihrem Bildschirm. In iOS können Sie die "Einstellungen" direkt unten rechts über das Icon öffnen.
  2. Öffnen Sie die Einstellungen.
  3. Gehen Sie zu "Privatsphäre und Sicherheit" und wählen Sie "Blockierte Nutzer".
  4. Wählen Sie den Kontakt aus, den Sie freigeben möchten.
  5. Bestätigen Sie mit "NUTZER BLOCKIEREN".

Die Einstellungen zu "Blockierte Nutzer" können Sie auch nutzen, wenn Sie einen oder mehrere Kontakte blockieren wollen. Sie müssen dann nicht jeden Chat einzeln aufrufen.

Erkennt der unerwünschte Kontakt, dass er blockiert wurde?

Die gute Nachricht: Blockierte Kontakte erhalten keine explizite Benachrichtigung, dass Sie von Ihnen blockiert wurden. Der Nutzer kann jedoch anhand einiger Hinweise darauf schließen:

  • Kein genaues Datum: Anstelle des "Zuletzt gesehen"-Status wird nur "vor langer Zeit gesehen" angezeigt. Diese Meldung erscheint aber auch, wenn man seit über einem Monat inaktiv war oder die Meldung deaktiviert hat.
  • Ein Haken nach dem Versenden: Wenn die geblockte Person Ihnen eine Nachricht sendet, wird nur ein Haken angezeigt, anstatt der üblichen zwei.
  • Keine Gruppenhinzufügung: Ein blockierter Kontakt kann Sie nicht mehr zu Gruppen hinzufügen.
  • Statisches Profilbild: Der blockierte Kontakt sieht nur noch das Profilbild, das Sie zum Zeitpunkt der Blockierung hatten. Sollten Sie Ihr Foto aktualisieren, sieht er das neue Foto nicht.

Kann ein Nutzer die Telegram-Blockierung umgehen?

In der Vergangenheit ging das über Umwege, aber Telegram hat das mittlerweile unterbunden. Wenn Sie selbst von einem Kontakt blockiert wurden, nützt Ihnen auch das Verbergen Ihrer Telegram-Nummer nichts. Die einzige Möglichkeit, wieder Kontakt aufzunehmen, ist ein neues Telegram-Konto zu erstellen.

Stummschalten statt blockieren

Manchmal möchten Sie vielleicht nicht gleich zum letzten Mittel greifen. Dann schalten Sie einen Kontakt einfach vorübergehend stumm. Sie können die Chats mit dem Kontakt weiterhin lesen, bekommen aber keine Mitteilung über neue Nachrichten. So geht's:

  1. Gehen Sie zum entsprechenden Chat-Verlauf.
  2. Klicken Sie auf die drei Punkte (⋮) oben rechts im Bildschirm (Android) bzw. tippen Sie auf den Namen des Kontakts (iOS).
  3. Wählen Sie die Option "Stummschalten" bzw. "Stumm aus".
  4. Entscheiden Sie, wie lange Sie den Chat stummschalten möchten. Das geht von einer Stunde bis zu dauerhaft. Sie können die Stummschaltung auch bis zu einem exakten Zeitpunkt festlegen und den genauen Tag und die Uhrzeit einstellen.

Eine Stummschaltung lässt sich jederzeit wieder deaktivieren, wenn Sie es sich anders überlegt haben. Telegram bietet Ihnen auf jeden Fall viele Möglichkeiten, Ihre Kommunikation zu kontrollieren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Dieser Text erschien ursprünglich bei GIGA.
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